Medienaufsichtsbehörde (ORTT) bestraft Sláger Rádió. 51 Mio. Ft (200.000 Euro) muss der Radiosender zahlen, weil sein Programm ,,Bumeráng“ im Verlauf eines Jahres 27 Mal Inhalte aufwies, die die Rechte von Minderheiten verletzten. Im vergangenen Oktober hatte die ORTT entschieden, den Sender drei Monate lang zu beobachten. Nach 90 Tagen musste Sláger Rádió 26 Mio. Ft (100.000 Euro) zahlen. Auf einer Sitzung am 30. Mai entschied die ORTT nun, den Sender zwölf bis 16 Tage im Monat zu beobachten.

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Westungarn und Ostösterreich unterschreiben Job-Vereinbarung. Die regionalen Arbeitsämter von Westpannonien und dem Burgenland haben am vergangenen Mittwoch in Szombathely (Westungarn) ein Abkommen unterschrieben, nach dem grenzüberschreitende Arbeitsplätze gefördert werden sollen. Zwischen 2007 und 2013 sollen gemeinsame Projekte entstehen, bei denen mit Hilfe von EU-Geldern auf beiden Seiten der Grenze Weiterbildungen organisiert und die Beschäftigung in Mangelberufen wie Metallverarbeitung und Bauwesen gefördert werden. Viele Ungarn pendeln schon heute für den Job über die Grenze.

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Ukraine verbietet Transport von beschädigten Brennstäben. Die ukrainische Nuklearbehörde hat eine Prüfung von Vereinbarungen eingeleitet, die den Export von russischen Brennstäben nach Ungarn und in die Slowakei regeln. Die Abkommen, die zum Beispiel die Begleitung der Brennstäbe durch ungarische und slowakische Soldaten vorsehen, verstoßen laut der Behörde gegen die ukrainische Verfassung.

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Generaldirektor verlässt Wallis. Mit Wirkung zum 1. September wird Gyula Gansberger, der den Posten am 1. Januar 2006 übernommen hat, von Zsolt Müllner abgelöst. In einem Interview mit Info Rádió erklärte Gansberger, er überlasse seinem Nachfolger ein erfolgreiches Unternehmen und werde ihn auch in Zukunft als Vorstandsmitglied unterstützen.

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Vodafone verlegt internationale Finanzzentrale nach Ungarn. Am vergangenen Mittwoch unterzeichnete John Bond, Vodafone-Vorstandsvorsitzender, den Vertrag über die Gründung der Zentrale mit der Regierung. Laut Premier Ferenc Gyurcsány handelt es sich um eine Investition in Höhe von 9 Mrd. Ft (36 Mio. Euro), die 746 neue Arbeitsplätze schaffen soll. Die staatliche Subvention beträgt 1,3 Mrd. Ft (5,2 Mio. Euro).

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Bauhaus-Pläne kommen gut voran. Die deutsche Kette für Handwerkzeug Bauhaus will diesen Herbst ihre ersten Niederlassungen in Ungarn eröffnen. In Dunakeszi und Szigetszentmiklós entstehen derzeit Geschäfte auf 20.000 Quadratmetern. Insgesamt 20 Filialen will Bauhaus in Ungarn eröffnen und damit die Marktführerschaft im Land übernehmen. Bauhaus investiert rund 16 Mio. Euro.

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Neuer Stadtführer über Budapest erschienen. Der Erlangener Michael-Müller-Verlag gibt den Reiseführer ,,Budapest MM-City“ heraus, der auf 256 Seiten Buda und Pest, das ,,Geschwisterpaar voller Gegensätze“ vorstellt. Die Autoren sind die beiden Niederösterreicher Barbara Reiter und Michael Wistuba, der Preis beträgt 14,90 Euro.

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Kieselbach stellt Menyhért Tóth aus. Insgesamt 772 Gemälde des Künstlers sind seit vergangenem Donnerstag in der Kieselbach-Galerie zu sehen. Die Ausstellung ist bis zum 23. Juli geöffnet. Weitere Informationen unter www.kieselbach.hu.

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Black Eyed Peas in Budapest. Am 16. September sind die multikulturellen Hip Hopper in der Sportarena zu Gast. Anlass ist ihre Welttournee namens ,,Pepsi, Black, Blue and You“. Im Vorprogramm tritt die ungarische Rockband Hooligans auf. Karten gibt es seit vergangenem Dienstag bei Ticket Express und Eventim. Die Preisspanne reicht von 5.900 bis 9.000 Ft.

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Erstes Balaton Sound Festival. Vom 12. bis zum 15. Juli veranstaltet die Sziget Kft. in Zamárdi das erste Balaton Sound Festival. Auf dem Programm stehen nicht nur die Beastie Boys, die Brand New Heavies, Nouvelle Vague und Patrice, sondern auch eine Sushi-Bar und eine Körperwaschanlage. Karten kosten im Vorverkauf pro Tag 6.000 Ft, für alle vier Tage 14.900 Ft und sind unter www.sziget.hu erhältlich. Laut dem Nachrichtenportal Index.hu haben die Organisatoren vor zwei Wochen einen Drohbrief erhalten, in dem die Anwohner gegen das Festival protestieren und mit Molotow-Cocktails dagegen vorgehen wollen.

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