,,Ball der Vampire“ im Pesti Magyar Színház. Das Musical, das auf einem Film von Roman Polanski aus dem Jahr 1967 basiert, wurde in Ungarn von der Produktionsfirma PS Produkció umgesetzt. Das Budget betrug nicht weniger als 250 Mio. Ft (1 Mio. Euro). Polanski selbst reiste heimlich nach Budapest, um einen Teil der Arbeit zu übernehmen. Bei der Uraufführung, die vor zehn Jahren in Wien stattfand, hatte er Regie geführt, in Budapest übernimmt Cornelius Baltus diese Aufgabe. Das Stück ist noch bis September zu sehen, die Tickets kosten zwischen 4.900 und 12.000 Ft.

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Joe Cocker in Debrecen. Am 7. November tritt der trinkfeste Sänger mit der Reibeisenstimme in der FĹ‘nix-Halle auf und singt eine ,,Hymn For My Soul“ – so der Name seines neuesten Albums und der Tournee. Karten in der Preisspanne zwischen 5.900 und 9.900 Ft gibt es ab sofort bei Ticket Expressz und bei Eventim.

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Weniger Bewerbungen an Universitäten. Das Universitätsinformationszentrum teilte vergangene Woche mit, dass die Zahl der Bewerbungen an Universitäten und Hochschulen erneut gefallen ist – und zwar auf 109.000. Laut einem Bericht der Zeitung Világgazdaság ist die geplante Einführung von Studiengebühren dafür verantwortlich.

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Ungar soll Messingkabel in Österreich gestohlen haben. Die österreichischen Behörden nahmen am vergangenen Dienstag einen ungarischen Staatsbürger fest, der verdächtigt wird, eine große Menge an Messingkabeln gestohlen zu haben. Dies teilte die Nachrichtenagentur APA mit. Der 38-jährige Mann wurde am Grenzübergang Heiligenkreuz festgenommen, weil er für 1,7 Tonnen Messingkabel im Wert von 3.000 Euro in seinem Laster keine Papiere vorweisen konnte. Er sagte aus, er habe die Kabel zusammen mit einem anderen Ungarn und vier weiteren Personen aus einem Lagerhaus bei Klagenfurt in seinen Wagen geladen.

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Bienenschwarm greift Mann an. Ein 29-Jähriger wurde am vergangenen Montag in Hernádvécse im Komitat Borsod von einem Schwarm Bienen angegriffen. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in das Miskolcer Semmelweis-Krankenhaus gebracht und dort behandelt.

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Studenten reisen billiger. Das Parlament entschied vergangene Woche, dass die Regierung ab 1. Juli 90% des Fahrpreises für Studenten subventioniert, wenn diese mit den Ungarischen Staatsbahnen MÁV Zrt. oder mit dem Busunternehmen Volán von ihrer Heimatstadt zu ihrer Universitätsstadt pendeln. Auch Teilnehmer von Abendkursen profitieren von der Entscheidung.

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Vierlinge in Budapest geboren. Am 27. Mai kamen an der Semmelweis-Universität nach einem Kaiserschnitt vier Mädchen zur Welt. Dies teilte András Nobilis, Sprecher des Krankenhauses, am Freitag vor zwei Wochen mit. Die vier Schwestern wogen nach der Frühgeburt 980 bis 1.050 Gramm und befinden sich jetzt auf der Intensivstation. Wenn sie sich gut entwickeln, können sie im August aus dem Krankenhaus entlassen werden.

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Bevölkerungswachstum im ersten Quartal langsamer als im Vorjahreszeitraum. Ende April lebten 10.056.000 Menschen in Ungarn, teilte das Zentralamt für Statistik am vergangenen Dienstag mit. In den ersten vier Monaten des Jahres gab es 30.751 Geburten und 45.736 Todesfälle, 3,7% weniger beziehungsweise 1,6% mehr als im ersten Quartal 2006.

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Serbien liefert Sefedim Agim nicht aus. Der Mann wird verdächtigt, 1998 den ungarischen Medienmogul János FenyĹ‘ in Budapest ermordet zu haben. Selbst wenn es Beweise gebe, dass Agim den Zeitungsherausgeber tatsächlich erschossen hat, würde Serbien ihn nicht ausliefern, teilte Polizeisprecherin Dragana Kajganic am Freitag vor zwei Wochen mit. Ausnahmen würden nur bei Kriegsverbrechern gemacht.

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Nationale Wahlkommission (OVB) akzeptiert Referendum-Fragen. Am vergangenen Montag segnete die OVB auch die letzten drei Fragen ab, die der Fidesz für die Volksabstimmung vorgeschlagen hatte. Damit kann die Oppositionspartei alle sechs Fragen stellen. Das Referendum ist für nächsten Frühling geplant.

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