Ein Baumarkt mit
Charme“Nicht nur in
Ungarn ist man stolz auf diesen modernen Markt, er soll auch anderen Ländern
als Vorbild dienen.“ Karl-Heinz Keth, Geschäftsführer der Praktiker Kft.,
geizte bei seiner Rede zur Eröffnung der neuen Praktiker-Filiale in der Nähe
des Flughafens Ferihegy nicht mit Lob. Dieser neue Baumarkt ist bereits die 17.
Filiale in Ungarn. Neueste Technologien kommen hier zum Einsatz, um das
Einkaufen noch schneller und bequemer zu machen.  

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Gyurcsány
verteidigt HankookDer
südkoreanische Premier Han Duk Soo sagte am vergangenen Donnerstag bei einem
Staatsbesuch in Budapest, der Reifenhersteller Hankook, dem wiederholt
schlechte Behandlung der ungarischen Arbeiter vorgeworfen worden war, befolge
das ungarische Arbeitsrecht.  

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Niedrigere
DurchschnittslöhneLaut dem
Zentralamt für Statistik (KSH) ist der Wert des ungarischen
Durchschnittseinkommens im ersten Halbjahr 2007 gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres um 6,2% gesunken. Dies ist vor allem auf den
zeitgleichen Anstieg des Konsumentenpreisindexes auf 8,5% zurückzuführen. 

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Kosteneffizienteres
und überschaubares Staatsvermögen, das
ist das Ziel des neuen Vermögensgesetzes, das an diesem Dienstag in Kraft
tritt. Am selben Tag wird die Staatliche Privatisierungsholding, eine
übergreifende Organisation zur Kontrolle von Privatisierungsvorgängen,
gegründet. Die Superholding vereint die bisherige Staatliche Treuhand (ÁPV
Zrt.), die Staatliche Schatzkammer (KVI) und die Nationale
Grundfondsgesellschaft (NFA) und wird von einem Privatisierungsrat überwacht. 

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„Ungarn ist
keine Einbahnstraße“Im Beisein von
Ábel Garamhegyi, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, hat die BMW Group am
vergangenen Donnerstag ein so genanntes Regionales Einkaufszentrum in Budapest
offiziell eröffnet.  

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Kritik an
langsamer PlanungPremierminister
Ferenc Gyurcsány hat am vergangenen Freitag Ungarns Priorität letztlich doch
auf die von der EU forcierte Nabucco-Pipeline gelegt. Dies gab er bei einer
Konferenz bekannt, auf der EU-Funktionäre und Geschäftsmänner zu einer
Fortführung des Projekts aufriefen, um der Abhängigkeit von russischem Gas zu
entkommen.   

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Nervösem Sommer
folgt unsicherer HerbstIn
Wirtschaftskreisen wird der Sommer wegen der Haupturlaubssaison in der Regel
als geruhsame Zeit betrachtet. Während der vergangenen drei Monate allerdings
war mit Blick auf die nationale und internationale Wirtschaft wenig davon zu
spüren. Zum einen gibt es in Ungarn schon seit Monaten Unwägbarkeiten im
Zusammenhang mit der Zinspolitik der Ungarischen Notenbank (MNB) und den wirtschaftlichen
Auswirkungen der rigiden Sparpolitik der linksliberalen Regierung. Zum anderen
wurde der sommerlichen Saure-Gurken-Zeit durch die Hypothekenkrise in den USA
jäh ein Ende gesetzt.  

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Bokros fordert
Einigung über KrankenversicherungssystemÜber den Ausweg
aus der wirtschaftlichen Krise scheiden sich in Ungarn die Geister. Dies wurde
am Freitag vor zwei Wochen im Rahmen eines gemeinsamen Finanzsymposiums des
Hungarian Business Leaders Forums und des ICEG European Centers einmal mehr
sichtbar. Die beiden Hauptreferenten des Symposiums, Ex-Finanzminister Lajos
Bokros (1995-1996) und der ehemalige Kanzleramtsminister István Stumpf
(1998-2002), boten völlig konträre Rezepte, um der Malaise der ungarischen
Wirtschaft Herr zu werden.  

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Leitzins bleibt
unverändertNachdem der
Monetäre Rat (MR) im August den Leitzins erwartungsgemäß nicht geändert hat,
ist die allgemeine Unsicherheit mit Blick auf die monetäre Politik der
Notenbank weiterhin hoch.  

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PotenzstörungenDie ungarische
Wirtschaft nimmt sich zurzeit wie eine lahme Ente aus. Wurde Ungarn ob seiner
Wirtschaftspotenz einst als ,,Pannon-Puma“ hochstilisiert, so wird das Land
heute bereits hämisch als ,,Pannon-Schnecke“ bezeichnet. Grund dafür ist das
äußerst niedrige Wirtschaftswachstum des Landes. Das ungarische
Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs im zweiten Quartal dieses Jahres lediglich um
1,4%. Das gab das Zentralamt für Statistik (KSH) Mitte August bekannt.  

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