Weltrekord
Der neue
umweltfreundliche VW Polo BlueMotion wurde am vergangenen Freitag im Budapester
Tropicarium vorgestellt.Â
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umweltfreundliche VW Polo BlueMotion wurde am vergangenen Freitag im Budapester
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Gewinnrückgang bei Richter und EgisNettoeinnahmen in Höhe von rund 18,5 Mrd. Ft (73,76 Mio. Euro) konnte der Medikamentenhersteller Richter Gedeon in den ersten sechs Monaten des Jahres verbuchen. Das sind 41% weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Schuld an dem Einnahmenrückgang waren der Rückgang der Inlandsumsätze und der schwache Dollar-Kurs. Der nicht konsolidierte Nettoumsatz fiel im ersten Halbjahr um 44,6% auf 16,6 Mrd. Ft (66,2 Mio. Euro).
Günstigere Gebühren gibt es für die meisten ungarischen Handys erst nach dem UrlaubWer Kunde bei Pannon und T-Mobile ist, zahlt für Handy-Telefonate im Ausland weniger – allerdings erst nach der Urlaubssaison. Wer bei Vodafone ist, bereits etwas früher. SMS und Datendienste bleiben weiterhin teuer. Für Vielreisende gibt es aber Alternativen.
„Hankook verstößt gegen das Arbeitsrecht“Probleme bei der Lohnabrechnung, verspätete Zahlungen, schlecht geregelte Überstunden, nicht anerkannte Feiertage und die Behinderung der Arbeit der Gewerkschaft – das sind nur einige der Vorwürfe, die Mitarbeiter der neuen Reifenfabrik Hankook gegen ihren Arbeitgeber vorbringen. Wenige Wochen nach der Einweihung der Reifenfabrik in Dunaújváros wurde bereits eine arbeitsrechtliche Untersuchung gegen Hankook eingeleitet. Der Gewerkschaftsverband für Mitarbeiter der Chemie-, Energie und ähnlicher Industriezweige (VDSZ) plant sogar, Anzeige gegen die koreanische Firma zu erstatten.
Wizz Air will die Anzahl seiner Flüge von und nach Budapest erhöhen und so seinen Konkurrenten Sky Europe innerhalb weniger Monate vom ungarischen Markt verdrängen. Dies kündigte Geschäftsführer József Váradi am vergangenen Montag auf einer Pressekonferenz an.
Der ungarische Öl- und Gaskonzern MOL distanzierte sich am vergangenen Dienstag von einer möglichen Fusion mit der österreichischen OMV, die laut dem Management von MOL nicht mit einer höheren Effizienz einhergehen würde.
Chinesische Kolonie in Ungarn“Wir wollen, dass Ungarn in Europa zum logistischen Zentrum für die rasant wachsende chinesische Wirtschaft wird.“ Dies sagte Ministerpräsident Ferenc Gyurcsány nachdem er mit dem Vorsitzenden des Nationalen Volkskongresses in China, dem chinesischen Parlament, Wu Bangguo, Ende Mai in Budapest zusammengetroffen war. Obwohl die geografische Lage Ungarns in logistischer Hinsicht nicht gerade vorteilhaft ist, hat das Land dennoch gute Chancen, um zu einem Brückenkopf für den chinesischen Handel mit Europa zu werden.
Die wichtigsten Sachthemen bei der Prüfung Die ungarischen Steuerbehörden haben beschlossen, die Steuererhebung strenger durchzuführen und die Betriebsprüfungen auszuweiten. Auf welche Bereiche wird sich der Prüfer konzentrieren? Kann ich mich auf diese Themen vorbereiten? Es ist bekannt, dass die ungarischen Steuerbehörden jedes Jahr Schwerpunktthemen haben. Teilweise handelt es sich dabei um klassische Fragen (wie etwa nach den Repräsentationskosten bei der Einkommensteuer), teilweise sind es sehr spezielle Fragen oder Unternehmenspraktiken, die den Behörden auffallen und die plötzlich mit besonderer Aufmerksamkeit bei allen Gesellschaften abgeklopft werden. Wir geben einen kurzen Überblick.Â
Produktionsbeginn bei Hankook Die Investition des Jahrzehnts“ nannte Wirtschafts- und Verkehrsminister János Kóka (l.) die ungarische Niederlassung des koreanischen Reifenherstellers Hankook, die am vergangenen Dienstag in Dunaújváros (Mittelungarn) eingeweiht wurde. Die Investition der koreanischen Firma kam dem Staat teuer zu stehen: Den Bau der 530 Mio. Euro teuren Fabrik unterstützt die Regierung mit rund 25 Mrd. Ft (100 Mio. Euro), inklusive Steuervergünstigungen.
MOL im Visier der österreichischen OMVÂ Der ungarische Mineralölkonzern MOL liegt dieser Tage hoch im Kurs. Nachdem vor rund zwei Wochen der österreichische Ölriese OMV für nicht weniger als rund eine Mrd. Euro 8,6% der Anteile an MOL erworben hatte, kletterte die Aktie des ungarischen Ölunternehmens innerhalb kurzer Zeit in astronomische Höhen. Der groß angelegte Kauf von MOL-Aktien durch die OMV gab freilich Nahrung für Spekulationen. So wurde in Expertenkreisen gemutmaßt, dass die OMV, die nunmehr 18,6% der Anteile an MOL hält, auf die Akquisition des ungarischen Ölunternehmens sinne. Premier Ferenc Gyurcsány bezeichnete das Vorgehen der OMV als ,,feindseligen Akt“.
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