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„Wie sollte man
sein Geld anlegen?“
Mit der Frage ,,Wie
sollte man sein Geld anlegen?“ beschäftigte sich kürzlich eine Konferenz, bei
der unter anderen Attila Szalay-Berzeviczy, Vorsitzender der Budapester Börse
(BSE), Charles Taylor, Geschäftsführer von Cushman & Wakefield Hungary,
sowie Péter Dunorelly, Investmentdirektor bei der Budapest AlapkezelĹ‘ Zrt.,
über Investitionsmöglichkeiten in Ungarn referierten.
Analysten sind
uneins
Der Ausbruch der
Koalitionskrise Anfang vergangener Woche ließ den Forint am Dienstagvormittag
abstürzen, der Tiefflug der ungarischen Währung allerdings war nur von kurzer
Dauer.Â
Veres dämpft Erwartungen
Ungarn ächzt und krächzt unter den erdrückenden Steuern. Laut einer Studie
der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) lag
die Steuerlast eines durchschnittlichen, kinderlosen und alleinstehenden
Arbeitnehmers in Ungarn 2007 bei nicht weniger als 54,4%.Â
Unicum, Unicum Next und Schluss
Gastgeber der monatlichen Mitglieder – veranstaltung des Deutschen
Wirtschaftsclubs (DWC) war letzten Mittwoch die Zwack Unicum Nyrt. Diese Firma
hat vor allem wegen ihres gleichnamigen Kräuterlikörs einen weltweiten Namen.
Ziel: „Größter Flughafen der Region“
Der neue Mehrheits – eigentümer des Budapester Flughafens, Hochtief AirPort
(37,25%), lässt keinen Zweifel daran, dass er es mit seiner ungarischen
Neuerwerbung sehr ernst meint. Die Entwicklungskonzeption für den Ausbau des
Flughafens reicht bis ins Jahr 2017.
Flughafen Ferihegy tritt Schengen-System bei
Seit vergangenem Sonntag gibt es am Flughafen Ferihegy – wie an allen
anderen Flughäfen der neuen Schengen-Länder – keine Passkontrollen mehr für
Passagiere aus Staaten des Schengener Abkommens. Dies teilte Domokos Szollár,
Sprecher des Flughafenbetreibers Budapest Airport Zrt., mit.
Russisches Schreckgespenst
Wolfgang Ruttenstorfer, Vorstandsvorsitzender des österreichischen
Mineralölkonzerns OMV, sagte vergangene Woche der Londoner Times, dass sein
Unternehmen die Ambitionen, den Konkurrenten MOL zu übernehmen, nicht ad acta
lege. Laut Ruttenstorfer sei der Plan Teil der Verteidigungsstrategie gegen die
russische Gazprom, deren Schatten bereits über der Region liege.
Prioritäten bei Büroauswahl
Eine kürzlich veröffentlichte europaweite Umfrage zeigt
auf, was Mieter bei der Suche nach geeigneten Büroflächen berücksichtigen und
wie sich ihre Bedürfnisse von denjenigen der Projektentwickler und Vermieter
unterscheiden.Â
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Sozialisten und Fidesz gemeinsam gegen GyurcsánySeltener Konsens zwischen der Regierungspartei MSZP und
der Oppositionspartei Fidesz: Gemeinsam wollen sich die eigentlich gegnerischen
Parteien gegen Premier Ferenc Gyurcsánys Pläne bezüglich der
Strommarktliberalisierung und des Schicksals der Ungarischen Elektrizitätswerke
MVM Zrt. durchsetzen.Â
Veres empfiehlt weniger Steuersenkungen
Die Kosten für die Rückzahlung der Staatsschulden Ungarns
belaufen sich in diesem Jahr auf schätzungsweise 30 Mrd. Ft, gab Finanzminister
János Veres am vergangenen Dienstag bekannt und fügte hinzu, dass dieser Betrag
2009 um 100 Mrd. Ft steigen soll.Â
