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Die Geschichte eines Namens. Wir leben und arbeiten als Vermittelte in Ungarn. Neulich lernten wir in Budapest eine junge Familie aus Mexiko kennen, die hier für ein deutsches Unternehmen tätig ist. Beim gegenseitigen Vorstellen glaubten wir, uns beim Familienvater verhört zu haben. Unsicher fragten wir nach und erfuhren eine interessante Geschichte, die so recht zur allgemeinen WM Stimmung passt.
Würdig und fröhlich. 20 Jahre Deutsche Schule Budapest! Dies wurde am 15. Mai zum Anlass genommen, so richtig groß zu feiern. Geladen waren nicht nur Schüler, Eltern und Freunde der Schule, sondern auch hochrangige Vertreter des öffentlichen Lebens.
Auf den chinesischen Geschmack zugeschnitten. „Harmonie, Kreativität und Gastfreundschaft“ – drei Schlagworte, die Ungarn am ehesten beschreiben sollen und somit im Mittelpunkt des ungarischen Pavillons bei der diesjährigen Expo in Shanghai stehen. Symbolisiert wird das im Gesamtkonzept des Pavillons, das mit viel Holz, der dahinplätschernden Wasseranlage, der ruhigen Musik und dem Gömböc – der vielleicht wichtigsten ungarischen Erfindung der vergangenen Jahrzehnte – im Mittelpunkt eine harmonische Oase darstellen soll. Inzwischen typisch für Ungarn ist aber leider auch die Diskussion, die Ungarns Auftritt bei der hiesigen Öffentlichkeit ausgelöst hatte. Schnell wurde mit Worten wie „Hochverrat“ und „billig“ um sich geschmissen.
Mit Ehrgeiz an die Noten. 20 Jahre ist es nun her, dass die Deutsche Schule Budapest gegründet wurde. 20 Jahre, in denen sich viel getan hat. Dieses Jubiläum nimmt die Budapester Zeitung nun zum Anlass, die Schule und ihre Besonderheiten einmal näher unter die Lupe zu nehmen.
Botschafter-Gala für einen guten Zweck. Die diplomatische Gemeinschaft putzte sich am vergangenen Mittwoch für einen Galaabend heraus, dessen Erlös Wohltätigkeitsinstitutionen und damit Menschen in Not zugute kam.
Sicks Deutschstunde. So ganz sicher scheinen sich die Mitglieder des Vereins Deutscher Akademiker aus Ungarn, kurz DU, ihrer deutschen Sprachkenntnisse nicht mehr zu sein. Auf jeden Fall verpflichteten sie für ihre 16. Jahreskonferenz den wohl bekanntesten Deutschlehrer des deutschen Sprachraums: Bastian Sick, unter anderem Autor des Bestsellers „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“.
Prickelnde Stimmung. Am vergangenen Donnerstag hieß es wieder: „It’s Wine Time again!“ Auf der Galerie des NH Hotels hinter dem Vígszínház präsentierte die wichtigste englischsprachige Veranstaltung zum Thema Wein in Budapest gleich zwei Weinbaubetriebe.
Farbenfrohe Gala. Mit einer farbenprächtigen und aktionsgeladenen Galaveranstaltung wurden am vorvergangenen Sonntag gleich drei runde Geburtstage gefeiert. Jubilare waren die Kampfsportart Wing Tsun – 25 Jahre in Ungarn und 20 Jahre in Budapest – sowie ihr Großmeiser Norbert Máday, der soeben 40 Jahre alt wurde und die treibende Kraft der Wing-Tsun-Bewegung in Ungarn und Osteuropa ist.
Schlemmen für einen guten Zweck. Â Gulasch, Pasta, Curry und Streuselkuchen – was haben diese Speisen gemeinsam? Sie gelten alle als landessspezifische gastronomische Besonderheiten und werden somit im Mittelpunkt des diesjährigen Internationalen Food-Festivals stehen. Italienische, ägyptische, amerikanisch-kanadische, deutsche, indische, malaysische und türkische Speisen kann das Publikum am kommenden Samstag in der Deutschen Schule kennenlernen und damit noch etwas Gutes tun: die Ernährung von bedürftigen Kindern unterstützen.
Sensation auf einer Baustelle. Â Bei archäologischen Untersuchungen eines Baugrundstücks am Rande der Pécser Innenstadt an der Kreuzung der Jókai utca und der Rákóczi út wurden Reste einer frühchristlichen Basilika gefunden, die wahrscheinlich aus dem 3. oder 4. Jahrhundert stammen.
