Irrungen und Wirrungen eines „Zuhälters“
László Végel, eine literarische Entdeckung
Der Roman von László Végel, „Bekenntnisse eines Zuhälters“, ist der erste Band einer Trilogie. In dem Buch geht es um die „Memoiren“ des Erzählers Blue. Blue ist eigentlich Student und soll ein Referat zum Thema „Die Kunst ist lang, das Leben kurz“ schreiben. Doch kommt ihm dabei der Verdacht, es könnte vielleicht genau umgekehrt sein. Um an Geld zu gelangen, fotografiert der Student heimlich nackte Frauen. Das ganze führt er im Auftrag eines reichen Ingenieurs aus. Während dieser mit den Frauen schläft, fotografiert Blue die Liebesgespielinnen. Der Gedanke dahinter: Mit den Bildern sollen die Beischläferinnen zu erneutem Sex gezwungen werden. Nicht gerade ehrenwert, womit Blue sein Geld verdient.