„Noch innovativer und von äußeren Manipulationen vollkommen unabhängig“, soll er laut Angaben seiner Verfasser in diesem Jahr sein: In Ungarn gehört der Volkswagen Dining Guide neben dem Michelin-Führer zu den wichtigsten nationalen Restaurantführern. Wer es nicht unter die Auswahl der 220 im Buch vorgestellten Restaurants geschafft hat, sagen die Herausgeber, sei auch nicht eines Besuches wert. Seit über einem Monat ist er nun auch in den Läden erhältlich, Zeit, dass die Budapester Zeitung ihn einmal genauer unter die Lupe nimmt.
Es ist nun bereits die zwölfte Auflage des Dining Guide TOP100-Restaurantführers, die in diesem Jahr veröffentlicht wurde. Doch was können sich die Leser von der aktuellen Ausgabe erhoffen? „Wir wollen die Leute mit Wissen versorgen und ihnen einen verlässlichen Kompass für die ungarische Gastroszene an die Hand geben“, erklärt Gastronom Zoltán Herczeg, der in diesem Jahr die Herausgeberschaft des Restaurantführers übernommen hat und dessen Zusammenstellung fachlich überwachte. „Insgesamt stellen wir 220 Restaurants in Ungarn vor, die unseren Ansprüchen an gute Gastronomie gerecht werden. Darunter sind jene Einrichtungen, die es in das Ranking der TOP100-Restaurants in Ungarn geschafft haben. Es gibt aber auch eine Sektion für Restaurants, die nicht unter den TOP100 sind, die wir aber trotzdem empfehlen. Einen weiteren Teil des Buches widmen wir einem Überblick über die besten Angebote im Bereich des immer beliebter werdenden Streetfoods“, so Herczeg.
Der Restaurantführer ist eine besondere Empfehlung für die Hauptstädter: So beziehen sich etwa 85 bis 90 Prozent der Empfehlungen auf Budapest. Doch auch einige ausgewählte Perlen aus anderen Städten und der Balatongegend sind in den TOP100 enthalten, beispielsweise das Restaurant Kistücsök in Balatonszemes oder das Restaurant Ikon in Debrecen.
Optisch besticht der Dining Guide TOP100-Restaurantführer vor allem durch sein elegantes Design, das äußerlich in Schwarz und Gold gehalten ist und im Inneren des Buches auf eine reduzierte Farbpalette und starke, die Leserlichkeit erleichternde Kontraste setzt. Das schmale Buch liegt gut in der Hand und ist im Bedarfsfall auch ein praktischer Begleiter für unterwegs.
Die Übersicht über die einzelnen Restaurants wird durch einfache Symbole erleichtert: Piktogramme weisen auf Neueröffnungen oder Restaurants mit neuen Chefköchen hin, der farbliche Hintergrund gibt einen Hinweis, ob es sich um eine eher klassische oder progressive Küche handelt und zu guter Letzt gibt es noch die „Goldene Dining-Guide-Servierglocken“. Dieses Symbol ist – ähnlich zu den Sternen beim Michelin-Guide – ein Gütesiegel für die Qualität des jeweiligen Restaurants. Die besten der besten werden mit ein, zwei oder drei dieser Symbole ausgezeichnet. Der Dining Guide TOP100-Restaurantführer ist sowohl in ungarischer als auch in englischer Sprache verfasst, sodass er auch Gastroliebhabern aus aller Welt als guter Ratgeber dienen kann.
Sie können den Restaurantführer in gängigen Buchläden, aber auch an Zeitungskiosken und Tankstellen für 1.690 Forint pro Buch erwerben oder direkt vom Herausgeber unter der E-Mail-Adresse bozzai.barbara@diningguide.hu bestellen. Weitere Informationen zum Restaurantführer finden Sie auf der Gastroplattform www.diningguide.hu.
Katrin Holtz
Gewinnspiel
Die Budapester Zeitung verlost drei Ausgaben des begehrten Restaurantführers unter seinen Lesern. Schicken Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Dining Guide“ und Ihrem Namen an verlag@bzt.hu. Die Gewinner werden bis zum 9. Mai informiert.