Die deutschen Behörden versuchten mehrere Tage lang, die gewaltsamen Ereignisse der Kölner Silvesternacht zu bagatellisieren und die ethnische Zugehörigkeit der Täter zu verschleiern. Inzwischen wissen wir, was geschehen ist und wer die Täter waren, ja sogar, dass es in Hamburg ähnliche Zwischenfälle gegeben hat. Der ungarisch-syrische Publizist Sayfo Omar vertrat in einem hervorragenden Aufsatz die Meinung, dass es von nun an hoffnungs- und sinnlos ist, muslimische Einwanderer zu verteidigen und sich gegen Verallgemeinerungen stark zu machen.
Nur kurze Zeit später meldeten sich die Ersten zu Wort, die diesen Artikel als geschmacklos und verallgemeinernd bezeichneten. In anderen Artikeln wurde versucht, die Kölner Ereignisse auf eine einfache kriminaltechnische Ebene herabzudrücken. Die Polizei ermittelt die Täter, bestraft sie kräftig und fertig. (…)
Ich befürchte, dass wir nicht lange warten müssen, und Neonazis werden als Antwort ein paar Flüchtlingsunterkünfte anzünden, ihre Popularität wird um einige Prozent steigen. Und dann werden die Achtundsechziger wieder ihre politisch korrekten falschen Schlussfolgerungen ziehen. Sie werden über die rechtsextreme Gefahr und den Rassismus schwadronieren. Am Ende werden sie vielleicht sogar herausfinden, dass die Opfer an ihrem Schicksal selbst schuld waren.
Ja, die rechtsextremen Antworten werden ganz sicher kommen. Dafür ist im vollen Umfang die von den Linksliberalen geschaffene politisch korrekte (pseudo) liberale Atmosphäre verantwortlich. Obwohl dieser Fall nur einer von vielen ist, ist er „endlich“ jedoch so schwer, dass es scheint, eine gewisse Reizschwelle wurde überschritten. (…)
Und was ist nun die Antwort von Europa? Von Seiten der Politiker noch mehr Willkommenskultur, von Seiten der linken Publizisten die gewohnte Brandmarkung von Leuten, die ein strengeres Auftreten des Staates fordern, als Rassisten. (…) Wenn es bei früheren Fällen statt eines Moralisierens und linken Palaverns adäquate Antwortschritte gegeben hätte, also entsprechende Retorsionen, schwere Gefängnisstrafen und Ausweisungen sowie natürlich die Verteidigung der äußeren Grenzen Europas, dann wäre die Öffentlichkeit jetzt nicht so frustriert und empört und würde nicht in eine rechtsextreme Richtung abdriften. (…) Aufgrund eines gewaltigen und extremen linken Drucks hat sich auch die bürgerliche Mitte in einen Verein von politisch korrekten Weicheiern verwandelt, die um ihre Positionen fürchten und keinen Mumm haben, ihr Wort gegen das regierende liberal-nazistische (im ungarischen Text heißt es: „libernáci“) Gedankengut zu erheben. So ist das Erstarken der extremen Rechten zwar bedauerlich, aber völlig logisch.
Können wir aber aufgrund von Tausend Randalierern die gesamten Migranten beurteilen? Aufgrund unserer wackereren Liberalen sind solche Verallgemeinerungen ja nur dann gestattet, wenn es darum geht, mit Hilfe einiger pädophiler Priester den gesamten christlichen Glauben in den Dreck zu ziehen. (…) Freilich gibt es auch Muslime, die so etwas nicht tun und auch nie tun würden. Aber wo sind sie? Warum erheben sie nicht ihre Stimme?
Da sie es nicht tun, müssen wir sie halt dazu motivieren, ihren Extremisten den Boden zu entziehen. Denn solange sie nicht dazu gezwungen sind, werden sie es nicht tun. Ist es erlaubt zu verallgemeinern? Es ist nicht nur erlaubt, man muss es auch tun. Zum Beispiel indem man nach einem neuerlichen Vorfall einfach mal Europa für zwei Monate komplett für alle Migranten dichtmacht. Und wenn es in dieser Probezeit innerhalb von Europa zu keiner einzigen religiös motivierten Gewalttat mehr gekommen ist, dann kann man erneut in geordneten Bahnen – also ohne gewaltsam Grenzen zu durchbrechen – Asyl beantragen.
Was solange aus den „armen Flüchtlingen“ wird? Nichts! Zumal es sich hier auch schon lange nicht mehr um Flüchtlinge handelt. Sie kommen aus sicheren Ländern. Außerdem befindet sich der Islamische Staat langsam auf dem Rückzug. Wir verletzen also weder die Moral noch das Genfer Flüchtlingsabkommen, wenn wir eine gewisse Zeit lang einfach keine Muslime mehr nach Europa hineinlassen. Wenn jeder für seine Radikalen büßen muss, dann werden diese langsam gezwungen, sich zurückzuhalten. Und dann können auch die gemäßigten Muslime endlich hervorkommen und den Terrorismus verurteilen und damit neuerliche Terrorhandlungen verhindern. Vielleicht könnten auf diese Weise vielleicht sogar ihr Glauben und ihr Denken modernisiert werden. Solange sie aber keinerlei Interesse daran haben und ihnen aus der stillschweigenden – und oft sogar lauthalsen – Unterstützung von Terroraktionen keinerlei Nachteil erwächst, so lange warten wir vergeblich auf eine muslimische Renaissance und eine erfolgreiche Integration.
Einstein sagte einmal: Nur der Verrückte glaubt, dass er, wenn er das Gleiche wieder und wieder tut, einmal zu einem anderen Ergebnis kommt.
Der hier in Auszügen wiedergegebene Kommentar erschien am Mittwoch auf dem konservativen Meinungsportal Mandiner.
Wenn man sich heute im Kollegenkreis , im Sportstudio, im kleinen Kreis unter Freunden so umhört,so hört man von bisher besonnenen, bürgerlich-liberalen oder jung-smarten Deutschen plötzlich Sprüche, für die einen Gábor Vona aus der Jobbik ausschließen würde.
Bisher hörte ich solche Aussagen eher von gut integrierten Türken, Süd- oder Osteuropäern, die seit vielen Jahren in Deutschland von ehrlicher Arbeit leben und fürchten, dass Alles, was sie aufgebaut haben, von Frau Merkels fataler Fehlentscheidung zerstört wird. Diese „Migranten“ wären zweifellos dafür, die Grenzen so lange dicht zu machen, bis nicht nur die Deutschen, sondern auch die „2015er“ ihren Beitrag zur Integration leisten. Die Deutschen senkten, wie früher im Ostblock, bei heiklen Themen die Stimme, weil sie fürchteten, auf der ersten Seite bei „Bild“ zu landen oder ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Jeszenszky hat sicherlich recht, dass die „Antänzer“ reichlich Wasser auf die Mühlen der Rechtsextremen gossen, aber es liegt jetzt eine Stimmung in der Luft, bei der es nicht nur um Wahlen und politische Machtspielchen geht. Eine ganze Ära, die Ära des Großen Konsens, deren Grundsteine Adenauer und Brand legten, geht zu Ende, eine neue Zeit bricht an. Es begann mit den neoliberalen Reformen der 90er und den Todesstoß für das Deutschland, welches wir kennen, gab der Schwarze Silvester.
Warum? Da ist erst einmal die Scham. Das Blut, welches da floss, war das Blut von Frauen und Mädchen. Deutsche Männer fragen sich, wie es kommt, dass man nichts von Gegenwehr lesen kann, davon, dass Ehemänner und Freunde trotz der Übermacht der „Antänzer“ und der Abwesenheit der Staats“gewalt“ ihre Lieben verteidigten. Zyniker sagen, „da frisst die sexuelle Revolution, die Genderideologie ihre Kinder“. Ich versuchte zu beschwichtigigen „Wenn die Männer sich zusammengetan und ihre Frauen verteidigt hätten, dann würden wir heute nichts von sexuellen Übergriffen in der Presse lesen, sondern von harmlos feiernden Migranten, die von einem rechtsextremen Mob durch die Stadt gejagt wurden.“
Neben der Scham ist da die Wut. Die Wut darüber, dass das Ganze zunächst verheimlicht wurde; die Wut darüber, dass es zuerst hieß, dass sich unter den „Antänzern“ keine Flüchtlinge befanden, obwohl damals nicht ein einziger der Täter identifiziert worden war…die Wut darüber, dass die Politik der Polizei Zügel und Maulkorb anlegt und dann die Polizisten unter „Generalverdacht“ (ha, endlich dürfen WIR dies Wort benutzen!) stellt, die Frauen in Stich gelassen zu haben; die Wut über die unglaublich dämlichen Tips von Frau Reker (warum hat sie damals ihren Angreifer nicht auf Armeslänge von sich ferngehalten?) Und vor Allem die Wut darüber, dass die Ganz-Große-Koalition von Schwarz bis Linke das Volk vor vollendete Tatsachen stellt und dann auch noch für dumm verkauft.
Von jetzt an, liebe Politiker, eure Gläubigen verachtende Bischöfe und Elite-Medien, wird die Mehrheit des Volkes bei jedem eurer Worte automatisch davon ausgehen, dass ihr lügt, wird die „Verallgemeinerung“ nicht nur die Migranten sondern auch euch treffen.
Ich hoffe jetzt nur, dass das Leiden der Frauen wenigstens etwas Positives hat, nämlich, dass nun Prozesse in Gang kommen, die dafür sorgen, dass sich so etwas nie wieder wiederholen kann. Voraussetzung dafür ist freilich, dass jeder, dem Deutschland und der Frieden in Deutschland noch etwas bedeuten, verhindern, dass es die linksextreme Clique von Roth bis Merkel, die das Land beherrscht, mit ihrer Medienmacht und ihrem aggressiven Antifa-Mob wieder schafft, den Übergang zur „politisch korrekten“ Tagesordnung zu erzwingen. Das sauberste für einen Neuanfang wäre es, wenn Gewaltorgien-Verursacherin Merkel endlich abtritt. Sie hat wirklich schon genug Schaden angerichtet. Nicht nur mit ihrer fatalen September-Entscheidung… Ein Rücktritt wäre nach den Geschehnissen der Silvester-Nacht das mindeste. Dass sie juristisch zur Verantwortung gezogen wird, wäre eine weitere logische Konsequenz. Immerhin trägt sie mit ihrer einsam getroffenen, gesetzwidrigen Pauschal-Einladung an alle „Syrer“ letztlich die juristische und moralische Verantwortung für jede einzelne Vergewaltigung und Belästigung vor dem Kölner Dom und anderswo. Beim vorangegangenen Jahreswechsel gab es solche Gewaltorgien noch nicht. Erst die „Merkel-Million“ hat das Fass zum Überlaufen gebracht und für ein Ende der relativen Ruhe in unserem Land gesorgt.
Merkel, nimm Dein Kopftuch und lass Deutschland endlich in Ruhe!!!
Hallo Tom, der Übergang ist bereits in vollem Gange! BILD und SPIEGEL spielen jetzt die Empörten, um zu kaschieren, dass sie selbst zu den Obervertuschern gehörten und bilden ein Ventil, durch das der Normaldeutsche/Integrierte Dampf ablässt. Es werden Bauernopfer gebracht, Frau Schwarzer versucht auf den fahrenden Zug aufzuspringen, um ihr Image zu verbessern und in den Nachrichten wird über jede Hakenkreuzschmiererei berichtet, die irgendein Idiot in Hintertupfingen angesprüht hat. Ich bin absolut sicher, dass schon die ersten staatlichen und halbstaatlichen Provokateure dabei sind, „rechte“ Gewalttaten zu initiieren.
Und zweillos sind unsere linken und liberalen Sparringspartner hier und in anderen Leserbriefforen dabei, ihre angeschlagenen Lebenslügen zu reparieren und neue Argumentationsstrategien zu ersinnen.Ich freue mich schon darauf, mit welchen Hits sie nach der Facharbeiterlüge, dem Bereicherungsunsinn, den Moralpredigten uswusw. jetzt auflaufen werden.
Die Regierung wird nicht zurücktreten, wie Klonovsky einmal schrieb, gilt da das Rodeo-Prinzip: Egal was passiert-immer oben bleiben.
Ich bin von Haus aus Pessimist und habe 2006 gedacht, dass die Empörung über die linksliberale Mischpoke (und schon wieder: Ha!)
in Ungarn keinen Einfluß auf die Wahlen 2010 haben wird. Ich habe mich, Gott sei Dank, geirrt. Und bin mir ziemlich sicher, dass die Deutschen, die fürchten, dass der Schwarze Silvester von Fasching, Fußball und Dschungelcamp verdrängt wird, sich ebenfalls irren. Und wenn doch, dann haben wir Europäer wohl kein besseres Schicksal verdient.
Jetzt hat auch die angesehene New York Times in einem Kommentar unter dem Titel „Deutschland am Abgrund“ das Offensichtliche und meiner Meinung nach Unvermeidliche ausgesprochen:
http://www.nytimes.com/2016/01/10/opinion/sunday/germany-on-the-brink.html?ref=world&_r=1
Eine sachliche Analyse der irrwitzigen Migrationspolitik von Merkel gipfelt am Ende in die nüchterne Konklusion:
“It means that Angela Merkel must go — so that her country, and the continent it bestrides, can avoid paying too high a price for her high-minded folly.”
Ich hoffe, ich lese solche Gedankengänge und vor allem eine solche Schlussfolgerung auch bald in deutschen Zeitungen! Und noch mehr hoffe ich natürlich, dass solchen Schlussfolgerungen bald auch der erlöse Schritt von Unruhestifterin Merkel folgen wird.
In Anbetracht der Vorgänge in Köln möchte ich mich der Oberbürgermeisterin anschließen und mit Verhaltenstips zur Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung beitragen: Sollte jemand sehen, dass eine Frau von Antänzern bereichert wird, so muss die Polizei telefonisch verständigt werden, wobei die Geschichte ein wenig zu varriieren ist. Statt orientalische Facharbeiter soll man marodierende Pegidaanhänger als Täter angeben-und im Nu wird mindestens eine Hundertschaft Polizei mitsamt Wasserwerfer zur Stelle sein.
Schon eigenartig, dass marodierende Einwanderer die Polizei weniger zum Handeln animieren als weitgehend friedliche demonstrierende Eingeborene. Immerhin war es bei der Pegida-Demo von letzter Woche beruhigend zu sehen, dass Köln doch noch so etwas wie eine Polizei hat. Und wenn die Ordnungshüter nur genug an Pegida-Anhängern und anderen Patrioten trainiert haben, dann trauen sie sich demnächst vielleicht sogar mal aus der Deckung, wenn Merkels Kulturberreicherer wieder über die Stränge schlagen.
Ja, es ist schon wirklich erstaunlich, wie schnell der Personalmangel bei der Polizei behoben werden konnte. Auf einigen Videos ist zwar zu sehen, dass zumindest einige der Böller nicht von den Demonstranten geworfen wurden, sondern von Provokateuren, aber immerhin hat der Wasserwerfer funktioniert- was man von einem Großteil der Ausrüstung der Bundeswehr nicht behaupten kann.