Am Montagabend wurde in Beisein zahlreicher Gäste darunter u.a. Jenő Radetzky (Honorarkonsul von Österreich und Präsident der Industrie- und Handelskammer des Komitats Fejér), Dr. Levente Kovács (Generalsekretär des Ungarischen Bankenverbandes), Márton Nagy (Vize-Präsident der Ungarischen Nationalbank) sowie Vize-Bürgermeister Tamás Égi die achte Filiale der Oberbank AG in Ungarn feierlich eröffnet.
Geleitet wird die neue Filiale in Székesfehérvár von Pál Hamburger, der bereits seit 25 Jahren in der Bankenbranche tätig ist, und dem als Hausherr die feierliche Pflicht oblag, die Eröffnungsansprache zu halten. Ziel der Oberbank in Ungarn sei es, in „wirtschaftlich vielversprechenden Regionen“ präsent zu sein. Diesem Kriterium entspreche Székesfehérvár und seine Region voll und ganz. Die Richtigkeit der Investitionsentscheidung scheint sich schon jetzt zu bestätigen. So hätten erste, parallel zur Filialgründung vorgenommene Akquisitionsbemühungen bereits zu „zahlreichen“ neuen lokalen Geschäftskontakten geführt. „Als Vollbank decken wir alle Bereiche, inklusive Leasing, ab“, beschrieb Hamburger seine Filiale.
Nach einer Vorstellung der Mitarbeiter der Filiale – Zsuzsa Bereczki, Éva Gombásné Harangozó, Edit Bánkiné Szalai und Balázs Ágoston – übergab der Filialleiter das Wort an den Vorstandsdirektor der Oberbank AG, Mag. Dr. Josef Weißl, der die aktuelle Filialgründung in die internationale Gesamtstrategie seiner Bank einordnete, wonach diese „zur führenden Bank im Herzen der Region“ werden wolle. In dieser Strategie spiele Ungarn eine „ganz wesentliche Rolle“.
Gegenüber der Budapester Zeitung erklärte der bei der Filialeröffnung ebenfalls anwesende Leiter der Oberbank in Ungarn, Mag. Peter Szenkurök, dass die neuerliche Filialeröffnung auch als „klares Bekenntnis zu Ungarn und seinen wirtschaftlichen Perspektiven“ gewertet werden könne. Im kommenden Jahr werde die Oberbank den Ausbau ihres ungarischen Filialnetzes weiter fortsetzen. So sei die Eröffnung einer Filiale in Nagykanizsa und einer weiteren in Budapest geplant. „Mit diesen, dann insgesamt zehn Standorten ist der Ausbau unseres ungarischen Filialnetzes aber noch längst nicht abgeschlossen“, verriet er.