
Bereits umgesetzte Beispiele des Digitale Stadt-Konzeptes können laut Ipsos-Studie beispielhaft für andere Gemeinden sein.
Im Zusammenhang mit den „Digitale Stadt“-Entwicklungen sind bei den Stadtoberhäuptern die positive Attitüde und Offenheit spürbar. Die aktuelle Aufgabe ist die Integration der Infokommunikations-Lösungen in die bestehenden Stadtentwicklungspläne, stellt eine von T-Systems Magyarország Zrt. in Auftrag gegebene, von der Ipsos Zrt. unter Gemeinden mit mehr als 20.000 Einwohnern durchgeführte Studie fest.
Wie T-Systems in einer Pressemitteilung bezüglich der Studie vergangene Woche Donnerstag informierte, gehört zu den Zielen des „Digitales Ungarn“-Programms nicht nur der landesweite Breitbandausbau bis 2018, sondern auch die damit verbundene Ausgestaltung von digitalen Dienstleistungen auf Gemeindeebene; diese können über die wirtschaftlichen Wirkungen hinaus auch das Komfortgefühl der Bürger steigern. Ipsos maß über mehrere Monate hinweg, welche Faktoren die Anstrengungen zur Einführung der digitalen Services begünstigen bzw. behindern. Laut den Ergebnissen haben in einem bedeutenden Teil der befragten ungarischen Gemeinden bereits Entwicklungen in Sachen Infokommunikation eingesetzt, vor allem auf den Gebieten Nahverkehr, öffentliche Sicherheit und intelligente Gemeindedienste. Für weitere Investitionen seien bisher nicht genügend Quellen vorhanden gewesen, in der EU-Förderperiode 2014-2020 aber schon.
„Die Digitale Stadt ist sowohl auf der Grund-wie auch der Systemebene ein einheitliches Konzept, dessen scheinbar voneinander fern stehende Elemente einander unterstützen“, erklärte Tibor Rékasi, Vorstandsvorsitzender von T-Systems Magyarország. Die ICT-Branche trage eine große Verantwortung dafür, auf die großen Möglichkeiten der Digitalen Stadt aufmerksam zu machen und gemeinsam mit den Gemeinden solche Entwicklungen zu verwirklichen, die die Stadt nicht nur lebenswerter, sondern auch nachhaltiger machen.
T-Systems gewährt Zugang zu Digitale Stadt-System
Die Ipsos-Studie zeigt auf, dass die im Rahmen des bereits laufenden und vielen bekannten T-City Programms verwirklichten Lösungen und Services für andere Gemeinden beispielhaft sein können. Die u.a. in Szolnok verwendete Stadtkarte spiegele die integrierte Anschauung wieder, da die Karte nicht nur für den Eintritt in Lehreinrichtungen oder in Unterhaltungsbetrieben verwendet werden kann, sondern auch im Nahverkehr als Ersatz für die klassische Fahrkarte.
Die Studie zeige laut Rékasi, dass sich bei einer Stadt die Aufgaben zur Vorbereitung der Entwicklungen auf den Gebieten Infokommunikation und Gemeindedienste nicht unbedingt auf eine einzige Organisationseinheit konzentrieren müssen, obwohl sich das Gründen einer gezielt mit diesen Themen beschäftigenden Arbeitsgruppe lohne. „Eine solche Fachgemeinschaft ist nämlich dazu geeignet, die wahren Bedürfnisse einer Stadt zu ermitteln und der Verwaltung eine langfristige digitale Entwicklungsstrategie vorzulegen. Es ist ratsam, dies bereits zu beginnen, da die entsprechenden EU-Fördermittel bald zur Verfügung stehen“, fügte der Manager hinzu.
Damit die Anstrengungen nicht nur Visionen bleiben, gewährt T-Systems Magyarország Zugang zum Digitale Stadt-Grundsystem, das die bereits bestehenden und noch geplanten Entwicklungen unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse der verschiedenen Gemeinden zu steuern fähig ist. Für die Stadtoberhäupter werde die Verwaltung der Gemeinde laut Mitteilung so noch effektiver, und die einzelnen Angebote können in Kooperation miteinander eine noch bessere Amortisierung und das Zustandekommen von noch zweckmäßigeren digitalen Dienstleistungen bewirken.
Detailliertere Informationen zu den Digitale Stadt-Dienstleistungen unter www.t-systems.hu/digitalisvaros