Wie das Nachrichtenportal delmagyar.hu mitteilte, hätten die Bauarbeiten des Grenzzauns zu Serbien am Montag begonnen. Die linksliberale hvg schreibt mit Berufung auf Informationen aus dem Umfeld Innenminister Sándor Pintérs, die Soldaten der Berufsarmee seien angewiesen, einen „Probezaun“ zu erreichen. Am Mittwoch, so die hvg, werde Pintér selbst mit mehr Informationen an die Öffentlichkeit gehen.
Mehr zum Thema Grenzzaun in der kommenden Ausgabe der Budapester Zeitung.
Die Empörung der EU über den „umstrittenen“ Grenzzaun hält sich in engen Grenzen. Die Zielländer in Nordwesteuropa sind froh, dass das Ding gebaut wird und Ungarn wieder die Rolle des Buhmanns spielt. Es würde mich nicht wundern, wenn Brüssel das Projekt über Umwege mitfinanziert.
Der Grenzzaun ist ein gute Maßnahme
Man könnte die illegalen Einwanderer den Zaun bauen lassen. Dann könnten diese ihre EU-Tauglichkeit unter beweis stellen.