
Ausgezeichneter Nachwuchs: Telenors Kommunikationsdirektor István Kutas übergibt im Auftrag seines Unternehmens Preise an die besten Nachwuchsjournalisten.
Im Rahmen des Pressefestivals des Mediennetzwerks „Landesverband der Schüler- und Jugendjournalisten“ (DUE) unterstützte die Telenor Magyarország Zrt. die talentiertesten investigativen Nachwuchsjournalisten mit Smartphones, Tablets und Hypernet. Für die Veranstaltung wurde auch ein durchsichtiges Labyrinth aufgebaut, in dem sich die Teilnehmer mit dem Zurechtfinden in ethischen Fragen erproben konnten.
Die ungarische Tochter des norwegischen Telekommunikationsunternehmens möchte sich als verantwortungsvolles Unternehmen präsentieren, weshalb Telenor bereits in der Vergangenheit auch den Preis für Geschäftsethik ins Leben gerufen hat. Um auch gegenüber der Jugend ein anständiges geschäftliches und öffentliches Leben anzuregen, arbeitet die Firma eng mit dem DUE zusammen. Ziel sei es unter anderem, dass künftige Journalisten früh die Bedeutung des transparenten und anständigen öffentlichen Lebens sowie des Kampfes gegen Korruption kennen lernen, so Unternehmenssprecher István Kutas.
Für das am vergangenen Freitag veranstaltete Pressefestival errichtete Telenor auch ein transparentes Labyrinth, in dem die Schüler ihre Standfestigkeit gegenüber Korruption und Betrug im alltäglichen Leben testen konnten: An jeder Verzweigung des in Zusammenarbeit mit Transparency International entstandenen Labyrinths erwartete sie ein Tablet mit entsprechenden Fragen. Dabei wurden die Kinder mit Begriffen wie „Plagiat“, „Bestechung“ oder „objektive Berichterstattung“ konfrontiert. Wer den anständigen Weg wählte, fand durch das Labyrinth, wer nicht, verirrte sich – genau wie im wahren Leben.
Im Rahmen der Veranstaltung prämierte Telenor zudem Nachwuchsjournalisten in zwei Kategorien: den „Auf der Spur der Fakten“-Preis erhielt das beste investigative Projekt, das von Bernadett Virágh eingereicht wurde. In ihrem Aufsatz enthüllt sie die Machenschaften eines Unternehmens, das Diplome fälscht. Den zweiten Platz errang Sándor Csenge, der anhand von Beispielen aus seinem eigenen Umfeld vorführte, welche Vorurteile heutige Teenager gegenüber Roma haben. Die drittplatzierte Fanni Csernus arbeitete anhand von Interviews die schwere Lage von indischen Frauen heraus. Alle drei erhielten von Telenor je ein Samsung Galaxy Ace 4 mit einem halbjährigen Hypernet-Vertrag.
Bereits früh mit Korruption konfrontieren
Für die „Wenn es mobiles Netz gibt, dann gibt es alles“-Kategorie konnten Videos eingereicht werden, die die moderne digitale Welt aus Sicht der Teenager darstellen. Bence Klement gewann hier mit seinem „Nutze es“ betitelten Werk, das die Vorteile des mobilen Internets anhand des Treffens eines jungen Paares zeigt. András Körtesi belegte mit „GUGLI“ Platz zwei, er näherte sich auf individuelle Weise der Anwendung „Google Maps“. Der dritte Platz ging an Márton Elődi, der das Zeitalter des Einwahl-Internets und der Floppy-Disketten mit den heutigen smarten Geräten vermischte. Alle drei erhielten je ein LG G Pad 8.0 LTE mit einem halbjährigen Hypernet-Vertrag.
„Die Journalisten der Zukunft bereiten sich aktiv auf ihre Berufung vor“, sagte Kutas. Bereits in jungen Jahren lohne es sich, über Korruption zu reden, warum man anständig sein müsse und was man tun könne, damit sich in Zukunft jeder gleichberechtigt verwirklichen kann. „Wir leben in einer digitalen Welt, in der die Information frei fließt. Für Telenor ist es wichtig, dass die Jugendlichen um die Bedeutung der Ethik wissen und fähig sind, die von der virtuellen Welt gebotenen Informationen zu filtern“, so der Manager bei der Preisverleihung.