Wie das regierungsnahe russische Portal Stimme Russlands Mittwoch vergangener Woche berichtete, hat neben der russischen auch die ungarische Minderheit für eine Autonomie ihrer Region Transkarpatien plädiert. Gesetzgebende Funktionen soll das lokale Parlament, die „Ungarisch-Russinische nationale Versammlung“, übernehmen, die künftige Autonomie soll die Arbeitsbezeichnung „Regionale Konföderation des ungarischen und russinischen Volks von Transkarpatien“ tragen. Die Verfechter der Autonomie bestehen darauf, dass alles Ungarische und Russinische vom Ukrainischen abgetrennt werden soll. Die Ungarn wollen darüber hinaus einen „ungarischen“ Wahlkreis einrichten. Es geht darum, dass ein Vertreter dieser Region, der ungarischer Abstammung ist, für die ungarischen Parlamentswahlen kandidieren dürfe. Budapest unterstützt die ungarische Minderheit in ihren Bestrebungen. In Kiew wurde vergangene Woche ein ungarisches Visa-Zentrum eröffnet, das die Einreise von Einwohnern der Ukraine nach Ungarn erleichtern soll.
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