
Heimkindern einen außergewöhnlichen Tag ermöglichen – dieses Ziel haben die Studenten der Andrássy Universität in Budapest erreicht.
Unter der Leitung Elisabeth Katalin Grabows, die neben ihrer Haupttätigkeit als Journalistin bei der Budapester Zeitung auch in einigen Initiativen mitwirkt und mitunter in einem Heim im XI. Bezirk, in dem sozial schwache und benachteiligte Familien leben, begaben sich sechs Studenten der Andrássy Universität sowie vier weitere junge engagierte Mitwirkende am vorvergangenen Samstag auf bisher unbekanntes Terrain:
Um sieben Kindern und Jugendlichen des Heims im Alter von 7 bis 21 Jahren einen außergewöhnlichen Tag zu ermöglichen, ging es gemeinsam, bepackt mit allerlei Proviant, in das nahegelegene Tierheim Budaörsi Állatmenhely. Dort hatten nicht nur die Kinder ihren Spaß sondern auch zehn Hunde, die das Glück hatten, von den Kindern und Studenten ausgeführt zu werden. Vom Schäferhund-Mischling bis zum kleinen Langhaarterrier machte sich alles auf den Weg. Und auch das Wetter spielte mit. So konnten Kinder und Hunde auch die nahegelegene Erfrischung in Form eines kleinen Baches feuchtfröhlich genießen.

Elisabeth Katalin Grabows ist, neben ihrer Haupttätigkeit als Journalistin bei der Budapester Zeitung, auch in vielen sozialen Initiativen aktiv.
Sprachliche Barrieren sowie schüchterne Blicke auf beiden Seiten wurden schnell mit viel Witz, sprich Händen und Füßen, aber auch unzähligen Naschereien wie Keksen und Kaubonbons überwunden. Beim anschließenden Picknick kamen schließlich alle auf ihre Kosten und stärkten sich mit selbstbelegten Sandwiches der Studenten und genossen den ersten sommerlich heißen Tag des Jahres. Für künftige Treffen und gemeinschaftliche Aktivitäten mit den Kindern und Studenten scheint der Weg geebnet zu sein.