Auch große Konzerne sind auf ihre Zulieferer angewiesen, um die geschäftlichen Ziele zu erreichen. Um die hohe Wertschätzung gegenüber den langjährigen Partnern zu würdigen, verlieh die E.ON Hungária Zrt. vor kurzem bereits zum sechsten Mal Preise an seine „Zulieferer des Jahres“.
Unter diesen zeichnete die ungarische Tochter des deutschen Energiekonzerns eigenständig in insgesamt 11 Kategorien 44 Firmen aus, denen man im Laufe des vergangenen Jahres 75 Milliarden Forint Einnahmen beschert hatte. Daneben wurden auch die drei Firmen mit dem jeweils besten Arbeitsschutz des Jahres mit Ehrungen bedacht, für die diese sich selbst beworben hatten. Laut dem Unternehmen war es auch dieses Jahr ausschlaggebend gewesen, dass die Kategorien allumfassend die Zulieferer repräsentieren, um so die Möglichkeiten zu ebnen, mit denen jeder Partner die gleichen Chancen zum Sieg hat.
„Mit dem Preis für den Zulieferer des Jahres zeichnen wir nicht nur diejenigen aus, die beim Liefer-Prozess in Sachen Erfüllung der hohen fachlichen Erwartungen an der Spitze stehen, sondern lenken die Aufmerksamkeit auch auf die offenen Möglichkeiten, dass jeder Teil der erfolgreichen Zusammenarbeit sein kann“, formulierte Zsolt Zsedényi, Vorstandsmitglied der E.ON Hungária Zrt.
Bei der feierlichen Preisverleihung versicherten die Vertreter des Energiekonzerns den Zulieferern, dass man auch weiterhin dem ungarischen Markt und der heimischen nachhaltigen sowie sicheren Energieversorgung verpflichtet ist. „Obwohl die Energieindustrie weltweit im Wandel steht, können wir genau durch die enge Zusammenarbeit mit den Zulieferern die richtigen Antworten auf diese Herausforderungen finden. Für uns ist daher auch die Entwicklung unserer Partner, deren Mehrheit heimische Unternehmen sind, wichtig, daher möchten wir hier noch nachhaltiger kooperieren“, verkündete Zsedényi.
Béla Zoltán Fekecs, Geschäftsführender Direktor der E.ON Gazdasági Szolgáltató Kft. hob hervor, dass der Informations- und Erfahrungsaustausch auf den Gebieten Qualitätssicherung, Steuerung der Unternehmensprozesse, deren Optimierung, Innovation und Wissenstransfer zwischen dem Versorger und seinen Partnern seit Jahren in beide Richtungen fließt. „Für E.ON ist es ein Ziel, mit den Zulieferern nicht nur eine vertragliche, sondern auch partnerschaftliche Beziehung zu entwickeln“, so Fekecs. „Es gibt immer mehr Vorschläge und Gedanken zur Erneuerung vonseiten der Zulieferer, die Prinzipien der Führung und Qualitätssicherung, die E.ON bereits vertritt, sind nun auch bei ihnen spürbar.“
Bei der finalen Preisverleihung waren auch ungarische Töchter deutscher Betriebe erfolgreich. Im Bereich „Material-Zulieferer“ gewannen die Kasza és Társa Kft., Adeptum Kft. und die Ganz Mérőgyár Kft. ihre jeweiligen Kategorien, mit einer Urkunde wurde unter anderem die SW Umwelttechnik Magyarország Kft. bedacht. Im Bereich „Service-Zulieferer“ waren die Gázterv Kft., Elektroglob Kft., Techno-Gáz (Építőipari Szolgáltató, Kereskedelmi) Kft., TÓ-VILL Bt., Megavill ’91 Kft., Omexom Magyarország Kft. (GA Magyarország Kft.) und die Bo-Villám Bt. siegreich, eine Urkunde erhielten unter anderem die SAG Hungária Kft. und die ABB Kft. Zum besten indirekten Zulieferer wurde die Rbl Marketing Kft. gekürt, den besten Arbeitsschutz hat laut E.ON die Keszmann és Bodnár Kft.