Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Raum und Natur“ an der Andrássy Universität Budapest wird über den Film und anschließend über den Roman von Eginald Schlattner „Der geköpfte Hahn“ diskutiert. Das Werk thematisiert die 700-jährige Geschichte und das Schicksal der Siebenbürger Sachsen im Zweiten Weltkrieg. „Der geköpfte Hahn“ ist eine Geschichte von vier Freunden aus der multiethnischen und multilingualen Stadt Fogarasch, in der das deutsche Bürgertum über Jahrhunderte mit Rumänen, Ungarn, Juden, Armeniern und Zigeunern zusammenlebte. „Schlattner erzählt souverän und spannend vom Ende jugendlicher Verwirrtheit und von nationalistisch-faschistischer Fasziniertheit, aber auch von Humor, Menschlichkeit und gesundem Menschenverstand.“ (Nicole Henneberg, Der Tagesspiegel)
Beginn: 17 Uhr
1088 Budapest
