Nach Russlands Absage an das Gaspipeline-Projekt South Stream und dem Statement von Außenminister Péter Szijjártó, dass Ungarn künftig stattdessen neue Energiequellen suchen werde, reagierte auch die ungarische Opposition. Orbán habe „auf das falsche Pferd gesetzt“, was nicht nur für die Energie-, sondern die gesamte Außenpolitik gelte. Die ganze „Ostöffnung“ gehöre korrigiert, außerdem sei es bekannt gewesen, dass Putin „nach Gutdünken Verträge und Vereinbarungen breche“, daher sei es „notwendig, auch die Entscheidung zu Paks II“ nochmals zu überdenken, hieß es in Mitteilungen von LMP, MSZP, Együtt und den Liberalen.