Laut einer aktuellen Meinungsumfrage hat die nationalkonservative Regierungspartei Fidesz wegen der Geschehnisse in den vergangenen Wochen, darunter die Massendemonstrationen gegen die Internetsteuer und die Affäre um die US-Einreiseverbote, viele Federn lassen müssen.
Vier Wochen und zwölf Prozentpunkte weniger – solch einen Absturz hat es seit der Wende noch für keine ungarische Partei gegeben. Im Kreis aller Wähler stürzte der Fidesz laut Medián-Umfrage binnen eines Monats von 38 auf 26 Prozent ab. Noch mehr Verluste musste Premier Viktor Orbán persönlich hinnehmen: Seine Popularität fiel im selben Zeitraum von 48 auf 32 Prozent, also um satte 16 Prozentpunkte. Doch auch die übrigen Ergebnisse der Meinungsumfrage offenbaren wenig Gutes für die Regierungspartei: Inzwischen glauben 68 Prozent der Befragten, dass Ungarn in die „falsche Richtung“ steuert, im November waren es noch 48 Prozent.
Der Sturzflug des Fidesz kommt unter den Oppositionsparteien vor allem den Sozialisten (MSZP) und der rechtsradikalen Partei Jobbik zugute. Während die MSZP von acht auf zwölf Prozent zulegen konnte, steht Jobbik laut Medián-Umfrage aktuell bei 15 Prozent. Der Anteil jener Befragten, die keine Parteipräferenz haben, stieg von 31 auf 36 Prozent.
https://www.youtube.com/watch?v=20jiZeaj7PU
und wen wundert’s?
oder ist die konservative revolution (in ungarn) schon gescheitert?
http://de.wikipedia.org/wiki/Konservative_Revolution
wer aufmerksam bis zu ende liest, wird den namen Alexander Geljewitsch Dugin finden…