In Ungarns Norden nahm die Stromversorgung bereits im November 1894 in der Stadt Eger mit der Gründung der Nordungarischen Stromversorgungswerke (ÉMÁSZ) ihren Anfang, die dort für die erste städtische Beleuchtung sorgte. Den 120. Geburtstag beging das Unternehmen der ELMŰ-ÉMÁSZ-Firmengruppe in Miskolc karitativ.
Anlässlich des 120-jährigen Jubiläums feierten die Leitung und die Mitarbeiter der ELMŰ-ÉMÁSZ-Unternehmensgruppe, Vertreter der wichtigsten Kunden, der aus strategischer Sicht bedeutenden Anleger der Region, der Ökumenischen Hilfsorganisation, des Ungarischen Malteser Hilfsdienstes, der Universität Miskolc und die Bürgermeister der größeren Ortschaften der Region zusammen. Das in der Region bekannte und verwurzelte Stromversorgungsunternehmen ist auch für seine karitativen Tätigkeiten und innovativen Lösungen anerkannt, daher überraschte es nicht, dass die ÉMÁSZ Nyrt. auch in den feierlichen Momenten an die Hilfsbedürftigen dachte.
Die Veranstaltung fand – wie bereits der 100. ÉMÁSZ-Geburtstag – im Nationaltheater Miskolc statt, wobei je ein Kinder- oder Jugendbuch als „Eintrittsticket“ diente. Mit diesen Büchern will das Unternehmen den Aufbau einer Bibliothek für benachteiligte Kinder in Miskolc unterstützen. Teil der Feierlichkeit war auch eine Weinversteigerung. Die dabei gesammelten Geldspenden überreichte Marie-Theres Thiell, Vorstandsvorsitzende der ELMŰ-ÉMÁSZ-Unternehmensgruppe, symbolisch an die Vizepräsidentin des Europaparlaments Ildikó Gál. Die Bücherspende nahm die Ehefrau von Premier Viktor Orbán, Anikó Lévai, zugleich Wohlfahrtsbotschafterin der Ökumenischen Hilfsorganisation, stellvertretend für selbige entgegen.
Kooperation für Smart City-Konzept
Auf der Geburtstagsfeier erfolgte auch die Unterzeichnung einer strategischen Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt Miskolc und ÉMÁSZ. Laut dieser arbeiten die Stadt und das Unternehmen – bei der Verfügbarkeit der hierfür notwendigen Ressourcen – gemeinsam ein „Smart City“-Konzept aus, das für die Bürger die Lebensqualität verbessern und für die lokalen Unternehmen ein besseres Investitionsumfeld schaffen soll.
Ungarns Regierung wurde durch Staatssekretärin Zsuzsanna Németh vertreten, aber auch Leiter der Komitatsbehörden aus dem Versorgungsgebiet des Unternehmens, regionale Parlamentsabgeordnete und Bürgermeister waren vor Ort. Der Minister für Humanressourcen, Zoltán Balog, schickte einen schriftlichen Gruß an das „Geburtstagskind“ ÉMÁSZ.