Die Grenzöffnung vom 11. September ist der Höhepunkt einer sich schon viele Jahre vorher entwickelnden besonderen Beziehung zwischen Ungarn und der Bundesrepublik Deutschland. Der in Ungarn lebende deutsche Historiker Andreas Schmidt-Schweizer setzt den Beginn des Prozesses, der schließlich in die Grenzöffnung mündete, deutlich vor den Amtsantritten von Gorbatschow und Németh an.
Wie beurteilen Sie die Bedeutung der Grenzöffnung vom 11. September 1989 für die Geschichte der deutsch-ungarischen Beziehungen?
Die damalige Entscheidung der ungarischen Regierung unter Miklós Németh stellt zweifellos einen ganz besonderen Höhepunkt in den Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und Ungarn in der jüngsten Vergangenheit dar. Ich denke hier nicht nur an ihre bekannten deutschlandpolitischen Auswirkungen, sondern auch an ihre symbolhafte Bedeutung überhaupt. Es war eine klare Entscheidung gegen die DDR und zugunsten der Bundesrepublik, es war eine klare Entscheidung Ungarns für den Westen und gegen den Osten. Die spektakuläre Grenzöffnung vom September 1989 rückte das kleine Donauland dann auch in den folgenden Jahren und Jahrzehnten in der bundesdeutschen Öffentlichkeit und Politik in ein ganz besonderes Licht und hat – wie wir auch jüngst bei der Plakataktion der deutschen Botschaft und der DUIHK gesehen haben – zu einer bis heute andauernden Dankbarkeit der Deutschen geführt. Vor dem Hintergrund dieser psychologischen Atmosphäre ist auch die dynamische Entwicklung sämtlicher Bereiche der bilateralen Beziehungen nach 1989 zu verstehen.
Die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und Ungarn können aber auch schon vor dem 11. September 1989 – im Vergleich zu den anderen sozialistischen Staaten – als außergewöhnlich bezeichnet werden.
Ja, das ist vollkommen zutreffend. Nach der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen im Dezember 1973 kam es zu einer raschen Weiterentwicklung der ökonomischen und politischen Beziehungen und allmählich auch zu einem allmählichen Ausbau der – ideologisch natürlich besonders heiklen –Kulturbeziehungen. Für die Beziehungsgeschichte ist besonders interessant, dass der Dialog auch zur Zeit des sogenannten Zweiten Kalten Krieges, also nach der sowjetischen Intervention in Afghanistan 1979, nicht abriss und Bonn und Budapest in diesen Jahren gewissermaßen eine Brückenrolle zwischen Ost und West übernahmen. Dabei spielten natürlich auch die Reformpolitik von János Kádár seit den 1960er Jahren und die persönlichen Sympathien zwischen Kádár und Willy Brandt beziehungsweise Helmut Schmidt eine wichtige Rolle.
Nach dem Amtsantritt von Michail Gorbatschow in der Sowjetunion 1985 kam es, wie Sie in Ihrer „Politischen Geschichte Ungarns“ dargelegt haben, zu eine ganzen Reihe von politischen und ökonomischen Veränderungen in Ungarn, die schließlich in den Systemwechsel des Jahres 1989 mündeten. Wie hat sich diese innerungarische Entwicklung auf das Verhältnis zwischen der Bundesrepublik und Ungarn ausgewirkt?
Der politische und ökonomische Veränderungsprozess in Ungarn in der zweiten Hälfte der 80er Jahre gab den westdeutsch-ungarischen Beziehungen einen ganz gewaltigen Impuls. In diesem Zusammenhang kann insbesondere der Deutschlandbesuch des ungarischen Ministerpräsidenten Károly Grósz im Herbst 1987 genannt werden. Damals gewährte die Bundesrepublik Ungarn einen existenziell wichtigen Kredit in Höhe von einer Milliarde DM und es erfolgte die Unterzeichnung einer Reihe von Abkommen, darunter über wissenschaftlich-technologische Zusammenarbeit und über die wechselseitige Eröffnung von Kulturzentren. Letzteres war insofern von besonderer Bedeutung, als mit der Eröffnung des Goethe-Instituts in Budapest, die im März 1988 erfolgte, der Anspruch der DDR auf „kulturelle Alleinvertretung“ in Ungarn und auf ausschließliche „kulturelle Betreuung“ der Ungarndeutschen endgültig gebrochen wurde.
Im Januar 1989 beschleunigte sich der politische Veränderungsprozess in Ungarn und sprengte bereits den Rahmen des „real existierenden Sozialismus“. Wie sah man diese Entwicklungen in Bonn?
Die Regierung Kohl hatte ihr Augenmerk bis Anfang 1989 vor allem auf die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen gerichtet und auch die ungarische Regierung war primär daran interessiert, für den Übergang zur Marktwirtschaft westdeutsche Unterstützung zu gewinnen und Investoren nach Ungarn zu holen. In den ersten drei Monaten des Jahres 1989 ergriffen dann die radikalen Reformer um den neuen Ministerpräsidenten Miklós Németh und Staatsminister Imre Pozsgay politisch die Initiative: Die Ereignisse von 1956 wurden nun nicht mehr als „Konterrevolution“, sondern als „Volksaufstand“ bewertet (und damit der Gründungsmythos und die Eigenlegitimation des Kádár-Regimes erschüttert), es wurden westlichen Maßstäben entsprechende Vereinigungs- und Versammlungsgesetze verabschiedet, das Mehrparteiensystem wurde anerkannt und eine Konzeption für eine neue Verfassung ausgearbeitet, in der Pluralismus, Rechtstaatlichkeit, parlamentarische Demokratie und Marktwirtschaft verankert werden sollten. Im Februar 1989 wurde übrigens auch der Beschluss gefasst, den „Eisernen Vorhang“ an der Grenze zu Österreich abzubauen. Abgesehen davon, dass dieser kaum mehr funktionsfähig war und seine Erneuerung nicht zu finanzieren gewesen wäre, war dies natürlich auch eine symbolträchtige Entscheidung, ein demonstrativer Schritt für die volle Westöffnung Ungarns.
Lösten diese radikalen und schnell aufeinander folgenden Schritte nicht Verwirrung in der Bundesrepublik aus?
Ganz offen gesagt, traf der von den Kräften um Németh und Pozsgay – ohne besonderen, gezielten und massenhaften Druck aus der ungarischen Bevölkerung – eingeleitete politische Transformationsprozess die Bonner Regierung völlig unvorbereitet. Bezeichnend war daher auch, dass bei den Gesprächen von ungarischen und bundesdeutschen Politikern die Frage über das Ausmaß und die Art dieser politischen Veränderungen im Mittelpunkt stand. Einige Politiker in Bonn äußerten sich damals auch besorgt, dass die Prozesse Ungarn im Inneren destabilisieren könnten und damit auch den Übergang zur Marktwirtschaft und die ökonomische Krisenbekämpfung gefährden könnten. Wieder andere, darunter der baden-württembergische Ministerpräsident Lothar Späth, zeigten sich besorgt, dass sich die Entwicklungen in Ungarn negativ auf die innenpolitische Position Gorbatschows in der Sowjetunion auswirken könnten.
Gab es auf bundesdeutscher Seite damals auch Zweifel an der Ernsthaftigkeit der von oben gesteuerten politischen Wende in Ungarn?
Ja, und zwar lag dies daran, dass sich in den ersten Monaten 1989 in Budapest noch immer Politiker in zentralen Positionen befanden, die sich mit dem Demokratisierungsprozess nicht wirklich anfreunden konnten, so Generalsekretär Károly Grósz, der Nachfolger János Kádárs, und der Parteiideologe János Berecz. Laut einem Bericht der ungarischen Staatssicherheit äußerte sich Bundeskanzler Kohl Mitte April 1989 während einer Fraktionssitzung, die sich mit den Entwicklungen in Polen befasste, so – lassen Sie mich das wörtlich zitieren: „Der Kanzler bewertete den polnischen Reformprozess als nicht mehr rückgängig zu machen, während er den ungarischen wegen seiner Unausgegorenheit als Prozess mit zweifelhaftem Ausgang betrachtete. Er setzte die Bedeutung der ungarischen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Reformen nicht herunter, er verwies aber auf die parteiinternen Gegensätze, wobei er die Bereitschaft der Konservativen zu Gegenangriffen sowie die Inkonsequenz der Maßnahmen der Regierung unterstrich.“ Nun, diese Haltung der westdeutschen Politik änderte sich Mitte 1989 grundlegend, als es Németh und Pozsgay gelang, die „konservativen“, bremsenden oder gar retrograden Kräfte in Partei und Regierung zu entmachten und die Wende konsequent weiterzuführen.
Woran zeigte sich, dass die Skepsis der bundesdeutschen Seite überwunden war?
Die nunmehr allgemein äußerst positive Einstellung der bundesdeutschen Politik gegenüber Ungarn offenbarte sich vor allem in einem – mittlerweile weitgehend vergessenen – Dokument des deutschen Bundestags, nämlich der „Gemeinsamen Erklärung der Bundestagsfraktionen über die Lage in Ungarn“ vom 22. Juni 1989. Diese wurde von allen Fraktionen einstimmig (!) angenommen und brachte die Sympathie aller politischen Lager gegenüber den Veränderungen in Ungarn zum Ausdruck. Die Fraktionen riefen in dieser Erklärung die Bundesregierung unter anderem dazu auf, Ungarn wirtschaftlich und finanziell zu unterstützen. Dies hatte schließlich auch ein ganz handfestes Ergebnis: Ende Juni 1989 fasste die Bonner Regierung den Beschluss, Ungarn einen Kredit von 250 Millionen D-Mark zu vermitteln sowie eine entsprechende Kreditbürgschaft zu übernehmen und die Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg sagten zu, für Kredite in Höhe von 750 Millionen DM einzustehen. Und all das geschah – das sei hier ausdrücklich betont – vor der Grenzöffnung! Die westdeutsch-ungarischen Beziehungen hatten also bereits vor der Grenzöffnung einen ganz besonderen Charakter.
Gab es damals auch Probleme zwischen Bonn und Budapest?
Gewisse Störungen gibt es natürlich in jeder Beziehungsgeschichte. Einen Konflikt möchte ich hier allerdings besonders hervorheben, weil er in Zusammenhang mit den Geschehnissen vom Sommer 1989 stand. Im Sommer 1989 befand sich Ungarn in einer extrem schwierigen Situation. Das Land hatte gewaltige finanzielle und strukturelle ökonomische Probleme, stand vor den ungeheueren Herausforderungen des politischen und wirtschaftlichen Systemwechsel, musste die akute Wirtschaftskrise bekämpfen, hatte sich um den gesellschaftlichen Frieden zu kümmern und musste – unter sich rasant wandelnden außenpolitischen Verhältnissen – seinen Platz im internationalen System finden. Neben den Flüchtlingen aus der DDR hatte sich Budapest zudem um eine riesige Welle von Flüchtlingen aus Ceausescu-Rumänien zu kümmern. 1989 befand sich Ungarn – wie es der einstige Justizminister Kálmán Kulcsár einmal ausdrückte – „zwischen zwei Welten“. Dieser Situation Ungarns war sich die bundesdeutsche Diplomatie Ende Juli/ Anfang August offenbar nicht wirklich voll bewusst, weswegen es zu einer unnötigen, voreiligen und unverhältnismäßigen Intervention des Auswärtigen Amts kam.
Was passierte damals, was waren die Hintergründe?
Ungarn war – bekanntlich – im März 1989 wegen der Rumänienflüchtlinge der Genfer Flüchtlingskonvention beigetreten. Diese trat Mitte Juni 1989 in Kraft, ohne dass es in Ungarn bereits die entsprechenden Rechtsnormen zu ihrer Umsetzung gegeben hätte. Für die damalige Situation war bezeichnend und kaum vermeidbar, dass die ungarischen Organe, so auch Grenzschutz und Fremdenpolizei, äußerst widersprüchlich handelten. Hinsichtlich der DDR-Flüchtlinge kam es so bis Ende Juli/ Anfang August 1989 immer wieder vor, dass DDR-Bürger – gemäß den geltenden Abkommen mit der DDR – nach Ostdeutschland abgeschoben wurden, man ihre Pässe mit einem „Fluchtstempel“ versah oder die ungarischen Behörden Fluchtinformation an die DDR weitergaben. Vor diesem Hintergrund kam es zu einem scharfen Protest Bonns – über den bundesdeutschen Botschafter Alexander Arnot – im ungarischen Innen- und Außenministerium. Arnot warf dabei den ungarischen Politikern einen Widerspruch zwischen Wort und Tat vor und appellierte nachdrücklich an die ungarische Seite, die DDR-Flüchtlinge nicht mehr abzuschieben, sondern sie gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention zu behandeln sowie die Übermittlung von Daten an Ostberlin zu unterlassen. Seine Aufforderung unterstrich er – wie aus einem Botschaftstelegramm vom 4. August hervorgeht – mit dem Hinweis, dass andernfalls der Ruf Ungarns „in ernste Gefahr, mit schwerwiegenden Folgen insbesondere für unsere bilateralen Beziehungen, aber auch für die Beziehungen Ungarns mit dem Westen insgesamt“ geraten werde. Diese Intervention Bonn rief auf der ungarischen Seite, da man währenddessen bereits große Anstrengungen unternommen hatte, Regelungen hinsichtlich der Flüchtlingsfrage in Sinne der „westlichen Welt“ zu treffen, auf Zurückweisung. Besonders schwer traf die ungarischen Politiker aber – auch wenn dies nicht offen thematisiert wurde – die kaum verhüllte Drohung mit einer Verschlechterung der Beziehungen, denn diese waren für Ungarn von existenzieller Bedeutung. Die Tatsache, dass Ungarn letztlich ein deutsch-deutsches Problem „ausbaden“ musste, hätte seitens der Bonner Diplomatie wirklich mehr Fingerspitzengefühl und keine Drohgebärden erfordert.
Vielleicht wollte die bundesdeutsche Seite damit auch einfach nur etwas Dynamik in die zeitweise etwas ins Stocken geratene Lösung des DDR-Flüchtlingsproblems bringen.
Nein, das geht ganz eindeutig aus einer Äußerung von Arnot gegenüber Staatssekretär Ferenc Somogyi am 7. August 1989 im ungarischen Außenministerium hervor. Laut einem Bericht von Somogyi machte Arnot bei dieser Gelegenheit mit Blick auf die Bundesregierung folgende Äußerung: „Es liege nicht in ihrem Interesse, dass sie [d. h. die DDR-Bürger] massenhaft aus der DDR in die BRD flüchten.“ Dies zeigt klar, dass der Gedanke an eine generelle Grenzöffnung, die schließlich am 11. September die radikale Lösung des Problem darstellen sollte, zu diesem Zeitpunkt von der westdeutschen Diplomatie überhaupt nicht in Betracht gezogen wurde. Und eine Massenübersiedlung von DDR-Bürgern hielt sie zweifellos deshalb nicht für begrüßenswert, weil das gleichzeitig auch eine Schwächung der Protest- und Reformbewegung in der DDR bedeutet hätte. An die Option eines raschen Zusammenbruchs der DDR und einer deutschen Vereinigung dachte man damals natürlich noch nicht.
Die Entscheidung, die Grenze am 11. September 1989 zu öffnen, war – wie Sie sagten – eine radikale Lösung. Was waren Ihrer Meinung nach die Gründe hierfür und hätte es für Ungarn eine Alternative dazu gegeben?
Oft wird behauptet, man hätte nur den Winter abwarten müssen und dann wären die DDR-Bürger schon wieder nach Ostdeutschland zurückgekehrt. Betrachtet man den Grundcharakter des SED-Regimes, dann denke ich, dass das wohl kaum passiert wäre. Der Beschluss der Regierung Németh, die Grenze zu öffnen, war natürlich nur dadurch möglich geworden, dass die Sowjetunion – wie bereits beim Abbau des „Eisernen Vorhangs“ – Ungarn auch in dieser Frage freie Hand ließ. Will man die Beweggründe und Handlungsmöglichkeiten der ungarischen Machthaber beleuchten, dann muss zuerst ein Blick auf die Situation Ungarns im Sommer 1989 geworfen werden. Aufgrund der Masse von Flüchtlingen aus der DDR, des unhaltbaren Durcheinanders an der ungarisch-österreichischen Grenze und des wachsenden äußeren Drucks auf Ungarn war die ungarische Führung letztlich gezwungen, eine Entscheidung zu fällen. Ein weiteres „Aussitzen“ des Problems war wegen der verständlichen hartnäckigen Weigerung der DDR-Bürger, nach Ostdeutschland zurückzukehren, und der Aussichtslosigkeit einer Einigung zwischen Bonn und Ostberlin nicht mehr denkbar. Für die ungarische Entscheidung waren meines Erachtens vier Faktoren ausschlaggebend: 1) Die – schon seit Jahren – wachsende Antipathie der Ungarn gegenüber der verknöcherten Ostberliner Führung und das schwindende politische Gewicht der DDR im östlichen Lager; 2) das sich über Jahrzehnte hinweg sehr positiv entwickelnde Verhältnis zwischen Bonn und Budapest; 3) die Tatsache, dass sich Ungarn in einer sehr starken finanziellen und wirtschaftlichen Abhängigkeit von der Bundesrepublik befand und beim wirtschaftlichen Systemwechsel existenziell auf ihre Hilfe angewiesen war und 4) das ganz wesentliche Faktum, dass die ungarische Führung im Falle einer zwangsweisen Rückführung der Flüchtlinge in die DDR – das wäre die „Alternative“ gewesen – ihre äußerst verdienstvolle Politik der Westöffnung und Demokratisierung restlos diskreditiert und unabsehbare innen- wie außenpolitische und wirtschaftliche Folgen heraufbeschworen hätte. Vor diesem Hintergrund hatte die Németh-Regierung also eigentlich gar keine andere Möglichkeit, als die DDR-Bürger ausreisen zu lassen.
Der gebürtige Münchener Andreas Schmidt-Schweizer ist seit fast 10 Jahren als Wissenschaftler in Ungarn tätig und beschäftigt sich seit über zwei Jahrzehnten mit ungarischer Zeitgeschichte. Im Mittelpunkt seiner Forschungen stehen der politische und wirtschaftliche Systemwechsel und die deutsch-ungarischen Beziehungen nach 1945. Seine bekannteste Publikation ist das Buch „Politische Geschichte Ungarns von 1985 bis 2002“ (München 2007). Das Marburger Herder-Institut publizierte jüngst online unter dem Titel „Umbruch in Ungarn 1985-1990“ zahlreiche Quellen zum ungarischen Systemwechsel, die von Schmidt-Schweizer ausgewählt, übersetzt und eingeleitet wurden (www.herder-institut.de). Gegenwärtig arbeitet er zusammen mit einem ungarischen Kollegen an einer Monografie und Quellenpublikation zu den westdeutsch-ungarischen Beziehungen von 1949 bis 1990.
Mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Botschaft Budapest