Während Parlamentspräsident László Kövér bei seinem Besuch in Singapur vergangene Woche Mittwoch den „gelungenen multi-ethnischen Staat, der Frieden und Sicherheit in der Region“ schaffe, lobte, reiste Außenminister Péter Szijjártó zur selben Zeit nach Japan, wo er u.a. seinen dortigen Amtskollegen sowie den Agrarminister Japans traf. Danach reiste er weiter nach Georgien, für das er ein länderspezifisches Programm von der EU forderte. Am gleichen Tag eröffnete Volkswirtschaftsminister Mihály Varga das ungarische Ehrenkonsulat im kasachischen Atyrau und ernannte Urazgalij Karshegenov zum dortigen Amtsträger. Montag empfing Szijjártó zunächst den laotischen stellv. Ministerpräsidenten Somsavat Lengsavad zu Gesprächen zur Weiterentwicklung der Wirtschaftsbeziehungen, später zeichnete er Bin Yun Song, den Vorstand von Huawei Ungarn, mit einer Medaille für die guten ungarisch-chinesischen Beziehungen auf dem Gebiet der Ökonomie aus. Eine weitere Reise führte ihn dagegen am Mittwoch Richtung Westen nach Berlin, wohin er von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier eingeladen wurde. Dort hielt er u.a. einen Vortrag zu Ungarns Rolle in Europa vor der Deutschen Gesellschaft für Außenpolitik.