
„János hat das Haus mit Pornos gucken verzockt. Können wir hier einziehen?“ auf Grundlage der Kult-Serie „Szomszédok“.
Wenn die Meme-Macher sonst schon besonders schnell auf tagespolitische Entwicklungen reagieren, haben sie mit den ersten Bildern zur Internetsteuer wohl alle bisherigen Zeiten über- beziehungsweise unterboten. Im ungarischsprachigen Netz schießen derzeit Spott-Bilder, welche die Steuer aufs Korn nehmen, wie Pilze aus dem Boden. Dabei regiert der Gedanke, dass „die da oben“ (die Regierung) das keinesfalls ernst meinen können, so absurd scheint das Ganze. Hier ein paar der Lieblinge der BZ-Redaktion.

Das Bild stellt die auf Facebook verbundenen Menschen grafisch dar, nur Ungarn bildet dabei einen dunklen Fleck.

„Wenn Ungarn es besser macht, wozu dann die Net-Steuer? – Schnauze, verdammt! Das haben wir gestern gelogen!“

„Hallo Rose? Hier gibt es diese unsägliche Internetsteuer, deswegen rufe ich dich nicht über Skype an!“

Der Filmklassiker: „A tanu“ wurde ebenfalls für eine Meme verwendet: „Schwarz-Internet, Genosse Pelikan? Steuerfrei?“

Ein beliebter Song sagt „Das Internet ist aus Katzen gemacht“ (The Internet is made of cats) – Willkommen zum ungarischen Internet.