Die Wettbewerbsaufsicht GVH hat eine Kartellstrafe im Gesamtvolumen von 2,2 Mrd. Forint (ca. 7 Mio. Euro) über die Verlagsunternehmen von Pannon Lapok, Axel Springer Ungarn, Russmedia und Lapcom verhängt. Die vier Unternehmen hatten sich den ungarischen Markt geographisch aufgeteilt. Das Verfahren wurde noch im September 2011, also vor drei Jahren eingeleitet. Die GVH deckte eine Kartellabsprache auf, die ein Jahrzehnt lang hielt. Deshalb wurde die maximale Geldstrafe erhoben, die zehn Prozent der zuletzt erzielten Umsatzerlöse erreicht.