
Trainer Pál Dárdai (mi.) freut sich mit seinen Spielern über das Unentschieden in Bukarest. MTI: Tibor Illyés
Die ungarische Nationalmannschaft errang unter ihrem neuen Trainer Pál Dárdai am vergangenen Samstag einen Achtungserfolg. Vor 55.000 Zuschauern im ausverkauften Nationalstadion von Bukarest erreichte die Dárdai-Elf ein 1:1 Unentschieden gegen die favorisierte Heimmannschaft Rumänien. Nach der blamablen Heimpleite gegen Nordirland (1:2) Anfang September, gab die ungarische Nationalelf wieder ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Laut ungarischen Medien hat der neue Trainer Pál Dárdai, der auch Coach der U15 Nachwuchsmannschaft von Hertha BSC ist (Dárdai stand 13 Jahre lang als Spieler in Diensten des Berliner Vereins), einen Löwenanteil am Erfolg. „Er hat unseren Fußball durchgeschüttelt und aufgerüttelt. Dieser Punkt fühlt sich an wie ein Sieg“, frohlockte das Online-Sportportal SportGeza. Dárdai selbst sagte nach dem Spiel gegen Rumänien: „Wir hatten am Anfang Probleme, aber später hat mir das sehr gut gefallen. Wir hätten auch gewinnen können.“