Nach den Kommunalwahlen am 12. Oktober will Regierungschef Viktor Orbán die Ärmel hochkrempeln und weitere fundamentale Reformen im öffentlichen Sektor ins Werk setzen. Dies berichtete die Online-Ausgabe der linksliberalen Wochenzeitung hvg. Die, wie es heißt, „schmerzhaften“ und mit Popularitätsverlusten einhergehenden Umkrempelungen sollen die öffentliche Verwaltung, den Bildungssektor und das Gesundheitswesen betreffen.
Wie hvg schreibt, plant die nationalkonservative Regierung von Viktor Orbán nicht nur Massenentlassungen im Staatsapparat, sondern auch die Einführung eines Selbstbehalts im Gesundheitssystem und die totale Zentralisierung des Bildungswesens. Ziel Orbáns sei es, den Staat weiter zu verschlanken. Mit konkreten Informationen blieb hvg-Online allerdings schuldig.