Ab Oktober werden die Lasten der Familien weiter sinken, erklärte die Regierungssprecherin Éva Kurucz mit Hinweis auf die anstehende Senkung der Tarife in der Fernwärmeversorgung um 3,3 Prozent. Die Politik der sinkenden Wohnnebenkosten habe den ungarischen Familien jährlich 350 Mrd. Forint belassen, jeder Privathaushalt spare pro Jahr durchschnittlich 150-200.000 Forint ein, zählte die Sprecherin auf. Das sei besonders deshalb von Bedeutung, weil die ungarischen Familien im Jahre 2010 (als die sozialistisch-liberale Regierung durch den Fidesz abgelöst wurde) noch die höchsten Gaspreise und zweithöchsten Strompreise in Europa zahlen mussten.