Noch immer sind mehr als 110.000 Wohnimmobilien durch eine Zwangsversteigerung bedroht, deren Inhaber mit den Kreditraten mehr als 90 Tage in Zahlungsverzug sind. Seitdem die Zwangsversteigerungen Mitte 2011 unter staatliche Aufsicht gestellt wurden (die Banken dürfen seither nur eine bestimmte Quote an Immobilien überschuldeter Haushalte zum Verkauf ausschreiben), wurden mehr als 40.000 Immobilien zur Versteigerung freigegeben. Letztlich wurden aber nur rund 11.000 verkauft, die überwiegend durch den staatlichen Immobilienfonds NEK übernommen wurden.