OB István Tarlós eröffnete am Samstag nach einer kurzen Rede persönlich per Knopfdruck am Kopaszi Gát den Triathlon-Weltcup, der zum ersten Mal in der Donaumetropole stattfand. Entlang der Donau, durch die Budaer Berge und das Burgviertel bis Óbuda ging es für die Teilnehmer auch über die Kettenbrücke in die Pester Innenstadt hinein. Am Ende siegte bei den Männern der Portugiese Bruno Pais vor Alberto Casadei aus Italien und dem Schweizer Ronnie Schildknecht. Bester Deutscher wurde Markus Thomschke (6.Platz) vor dem besten Ungarn Dávid Hankó. Bei den Damen gewann die Dänin Michelle Vesterby vor Erika Csomor und Anna Halász aus Ungarn, beste Deutsche wurde Juliane Straub (5.Platz). Bei einem Ironman-70.3-Rennen werden 1,9 km geschwommen, 90 km Rad gefahren und als Abschlussdisziplin die Halbmarathon-Strecke (21,1 km) gelaufen. Aus der Gesamtdistanz von 113 km entsprechend 70,3 Meilen leitet sich der Name der internationalen Triathlon-Serie ab.