Auf kritische Medienberichte (u.a. Népszabadság) und Statements oppositioneller Lokalpolitiker reagierend, sah es die Stadtführung für nötig an, gleich in zwei Pressemitteilungen auf die Vorwürfe bezüglich der zu langsam vorankommenden Erneuerung der Metrolinie 3 zu reagieren. Der Inhalt ist in beiden nahezu identisch: Man sei aktiv an dem Projekt dran, die Schienen würde bereits gewechselt, während die ehemalige Stadtführung überhaupt nichts für die Renovierung der M3 getan habe. Besonders der MSZP machte man Vorwürfe, diese habe auch für die M1 nichts getan, neue Züge für die M2 habe sie 8 Jahre lang vorbereitet, danach 4 Jahre lang ohne Ergebnis daran gearbeitet; bei der M4 habe man der Stadt durch unvorteilhafte Verträge hohe Verluste und Nachteile beschert, die versprochene Verlängerung der M3 bis Káposztásmegyer sei nie geschehen. Die Aussendung schließt mit den Worten, dass eine linke Stadtführung wohl kaum effizienter mit der aktuellen Regierung für die Bereitstellung der entsprechenden Mittel zusammenarbeiten könnte.