Am Montag nahm das Parlament den Gesetzesvorschlag zur neuen Struktur der Ministerien an. Dabei wird es einige Änderungen geben: Das Amt des Ministerpräsidenten wird in den Rang eines Ministeriums erhoben, das Ministerium für Verwaltung und Recht wird zugunsten des neuen Justizministeriums aufgelöst; das Ministerium für Ländliche Entwicklung wird wieder in „Ministerium für Landwirtschaftliche Angelegenheiten“ umbenannt und eher protokollarische Funktionen inne haben, da die ländliche Entwicklung das Amt des Ministerpräsidenten übernimmt. Zudem wird das Außenministerium in Außenwirtschafts- und Außenministerium umbenannt. Die restlichen Ministerien behalten ihre Namen. Premier Viktor Orbán wird noch diese Woche die Minister seiner Regierung benennen, bis zum 15. Juni die Staatssekretäre.