Der südungarische Handballverein gewann am Sonntag in Berlin den Pokal der Europäischen Handballföderation (EHF). Im Finale besiegten sie den französischen Pokalsieger Montpellier AHB mit 29:28 (16:14) und beendeten damit die seit zehn Jahren anhaltende deutsche Siegesserie: Seit 2004 kamen nämlich alle Gewinner des zweitwichtigsten Europapokals aus Deutschland. Für Szeged ist es der erste internationale Titel, das favorisierte Montpellier verpasste nach dem Sieg 2003 in der Champions League den zweiten europäischen Cuperfolg.