Die Lösung des Problems der Fremdwährungskredite dürfte sich hinziehen, schrieb die regierungsnahe Tageszeitung Magyar Nemzet. Daran sei der Oberste Gerichtshof schuld: Die Kurie benötige angeblich noch Monate, um einschlägige Beschlüsse des Verfassungsgerichts und des Europäischen Gerichtshofes in die Rechtsprechung zu integrieren. Der Fidesz befreite mit der Schlusstilgung 2011/12 die eigene Klientel von den exorbitant gestiegenen Lasten, belässt aber seither hunderttausende Familien in der Schuldenfalle, weil man die Banken wieder freundlich stimmen und zu Kreditvergaben bewegen will.