Wie der Pusztaranger-Blog vergangenen Donnerstag berichtete, werde laut Beschluss der ungarischen Regierung zum 70. Jahrestag der deutschen Besetzung am 19.März 2014 ein Denkmal auf dem Budapester Freiheitsplatz, wo bereits das Denkmal für die sowjetische Befreiung 1945 steht, errichtet. Da das Denkmal “besonders bedeutend für die Nationalwirtschaft” deklariert wird, können sonst übliche Konsultations- und Planungsverfahren umgangen werden. Kritiker werfen der Regierung vor, mit dem Denkmal die Schuld Ungarns am Holocaust alleine den Deutschen übertragen zu wollen.