
AfD-Spitzenpolitikerin Beatrix von Storch: “Wir werden die Rechte des Parlamentes einfordern, die die Abgeordneten jetzt in Missachtung ihres Mandats einfach hergeben.”
Neben den bekannten Wirtschaftsexperten Joachim Starbatty (Spitzenkandidat der Berliner AfD-Liste), Wilhelm Hankel und Karl Albrecht Schachtschneider gehörte auch die Rechtsanwältin Beatrix von Storch mit zu den ersten, die sich gegen die hochriskante Eurorettungs-Politik der Bundesregierung kritisch zu Wort meldeten. Gemeinsam mit ihrem Mann Sven von Storch und anderen Mitstreitern hat sie die Organisation Zivile Koalition (www.zivilekoalition.de) gegründet, die sich unter anderem zum Ziel gesetzt hat, den von der Bundesregierung forcierten Umbau der EU in eine Schuldenunion zu verhindern. Bei der Bundestagswahl tritt Frau von Storch auf dem zweiten Platz der Berliner AfD-Liste an. Außerdem bewirbt sie sich in Berlin-Mitte um ein Direktmandat.
Hat die Alternative für Deutschland (AfD) eine faire Chance bekommen, sich den Wählern als neue Kraft zu präsentieren? Wie gut funktioniert die bundesdeutsche Parteiendemokratie? Wie durchlässig ist sie für neue Parteien?
Die Parteiendemokratie funktioniert genauso wie schon immer. Mit nicht wirklich fairen Mitteln wird versucht, neue Parteien, besonders wenn sie demokratisch und verfassungstreu sind, niederzuhalten. Das erging und ergeht auch uns so. Da es für die alteingesessenen Parteien schwierig ist, uns argumentativ erfolgreich zu begegnen, wird auf andere Mittel gesetzt, etwa darauf, uns im Verbund mit den Medien permanent in die „rechte“ Ecke zu drücken. Dazu muss man wissen, dass „rechts“ in der Bundesrepublik von vielen mit rechtpopulistisch, rechtsradikal und rechtsextrem, ja sogar nationalsozialistisch gleichgesetzt wird. Durch diese Begrifflichkeit kann im Handumdrehen aus einem einfachen engagierten Bürgerrechtler ein „Nazi“ werden. Trägt man einmal diesen Stempel, ist man quasi politisch tot. Ein praktischer Nebeneffekt: mit solchen „Nazis“ braucht man sich inhaltlich nicht mehr auseinanderzusetzen. Deswegen wird diese Waffe von Linken auch so gerne benutzt, um Andersdenkende mundtot zu machen. Ein weiterer Nebeneffekt ist, dass man beim Kampf gegen Leute, die diesen Stempel tragen, in der Wahl der Mittel nicht mehr zimperlich sein muss, physische Gewalt gegen Personen und Sachen eingeschlossen, es geht ja gegen „Nazis“.
Haben Sie diesbezüglich im zurückliegenden Wahlkampf selber Erfahrungen sammeln können?
Ja, leider. Beides – also Gewalt gegen Personen und Sachen – sind für bekennende AfDler leider an der Tagesordnung. So gab es etwa einen tätlichen Angriff auf unseren Parteivorsitzenden Bernd Lucke. Ich selbst wurde einmal von einem schwarz gekleideten, mutmaßlichen Aktivisten der linken Szene mit dem Fahrrad angefahren. Autos von AfD-Aktivisten und -Sympathisanten wurden mit Steinen beworfen. Den Vandalismus gegen Parteiplakate, von dem auch andere Parteien – wenn auch nicht ganz so stark wie wir – betroffen sind, möchte ich hier gar nicht besonders erwähnen. All diese Aktionen sorgen vor allem dafür, ein Klima der Angst zu schüren. Darum geht es unseren Gegnern vor allem. Die Angst, die sie verbreiten, führte unter anderem dazu, dass mehrmals Veranstaltungen von uns abgesagt wurden. So erging es auch mir: Ich sollte einmal eine Veranstaltung in Bremen haben. Kurzerhand wurde sie abgesagt, weil man zu große Angst vor Übergriffen hatte. Diese Atmosphäre der Angst führt dazu, dass man bestimmte Dinge einfach nicht mehr tut. Dass sich eine Gruppe hinstellt und unter Androhung von physischer Gewalt festlegt, was wir zu denken haben und öffentlich sagen dürfen, sollte eigentlich gerade in Deutschland nicht mehr vorkommen. Die Diffamierungskampagnen der Medien und die durch sie betriebene Stigmatisierung der AfD als „rechte Partei“ haben dazu geführt, dass teilweise auch ganz normale Leute mit einer massiven Aggressivität uns gegenüber auftreten. Die Medien haben ganze Arbeit geleistet.
Wie zum Beispiel?
Teilweise wurden falsche Informationen über uns in Umlauf gesetzt oder richtige aus dem Kontext gerissen. So wurde beispielsweise eine riesige Geschichte daraus gemacht, dass ein AfD-Mitglied einmal Mitglied der Republikaner war. Nicht gesagt wurde aber in diesem Zusammenhang, dass das bei ihm schon über zwanzig Jahre her war und er zwischenzeitlich zwei Jahrzehnte CDU-Mitglied war. Dort war die vorherige Mitgliedschaft bei den Republikanern all die Jahre kein Problem, weder für die CDU, noch für die Medien. Erst als dieser Mann zur AfD kam, wurde daraus künstlich ein Problem gemacht. Die Sache wurde versucht so darzustellen, als wäre eine vorherige Mitgliedschaft bei den Republikanern bei der AfD keine seltene Ausnahme, sondern eher die Regel. Das ist natürlich völlig an der Wirklichkeit vorbei, zeigt aber wieder einmal, worum es unseren Gegnern wirklich geht: sich bloß nicht mit uns argumentativ auseinanderzusetzen. Kein Wunder: haben sie doch gegenüber unseren wichtigsten Forderungen keine Argumente, zumindest keine stichhaltigen. Trotz allem konnten wir innerhalb von drei Monaten etwa 15.000 neue Mitglieder gewinnen, 16 Landeslisten und dazu noch 150 Wahlkreiskandidaten aufstellen. Unter den gegebenen Umständen werte ich das als großen Erfolg.
Hat sich die mediale Darstellung Ihrer Partei im Laufe des Wahlkampfes verändert?
Ja, sie hat sich verbessert. Die öffentlichen Medien verwenden die Nazikeule inzwischen deutlich zurückhaltender als noch am Anfang. Einfach weil diese Unterstellungen selbst bei bestem Zutun nicht mehr haltbar waren. Wer sich nur einmal die Mühe macht, die Führungsriege unserer Partei genauer anzusehen, kann leicht feststellen, dass sie über jeden Zweifel erhaben ist. Unser Vorsitzender Bernd Lucke ist jahrzehntelang an der Uni Hamburg als Wirtschaftsprofessor tätig, Alexander Gauland war langjährig in verantwortlicher Position in der CDU aktiv gewesen, Konrad Adam war langjähriger Korrespondent der FAZ und der Welt. Es ist einfach grotesk, aus solchen Leuten irgendwelche Rechtsextremen machen zu wollen. Klar ecken wir bei den Linksradikalen mit unseren Ansichten an, so etwa mit unserem Wunsch nach einer stärkeren Bewahrung der nationalen Souveränität und unserer ablehnenden Haltung gegenüber einem EU-Zentralstaat, in dem alle Mitgliedsländer aufgehen sollen. Aber deswegen sind wir doch keine Nazis! Auch in anderen Ländern gibt es Bürger, denen die Souveränität ihres jeweiligen Heimatlandes ebenso am Herzen liegt wie uns die unseres Landes, und trotzdem wird diesen Leuten nicht vorgeworfen, sie seien rückwärtsgewandt, rechtsradikal oder sonst etwas in der Art. Für einen normalen Bürger ist die Bewahrung der Souveränität des eigenen Landes übrigens etwas völlig normales und akzeptables, auch hier in Deutschland. Lediglich eine kleine, aber sehr laute und aggressive Gruppe von Linksradikalen, deren Ziel ist es, Deutschland in seiner Existenz zu beenden, sieht das anders. Jeder, der das nicht will, ist für sie ein Nazi.
Welche Gründe sehen Sie für die von der Bundesregierung forcierte Euro-Rettung Politik?
Ich kann verstehen, dass die Handelsbanken ein Interesse daran haben, ohne Risiko fünf Prozent Rendite zu erzielen für Geld, das sie nicht haben. Diese Banken nehmen bei der Zentralbank für ein Prozent Zinsen einen Kredit auf und verleihen das Geld dann weiter an notleidende Staaten für bis zu acht Prozent Zinsen. Wenn diese Staaten, die sich das Geld geliehen haben, dann pleite sind, bekommen die Banken ihr Geld einschließlich Zinsen halt von den anderen Staaten zurück, die dafür gebürgt haben. Die Banken machen also eine Riesenrendite ohne Risiko. Die Regierungen wiederum sind immer daran interessiert, Geld auszugeben, was sie nicht haben und Dinge zu finanzieren, die ohne Pump nicht finanzierbar sind, um nicht zuletzt auf diese Weise, in regelmäßigen Abständen wiedergewählt zu werden. Zwischen Regierungen und Banken besteht also ein gemeinsames Interesse an der Aufrechterhaltung dieser Situation. Es besteht ein unmittelbares Abhängigkeitsverhältnis. Die einen wollen Politik machen und wiedergewählt werden, die anderen wollen gut Geld verdienen. Das ist eine absolute Symbiose. Normalerweise muss eine Bank, wenn sie Kredite vergibt, das mit Eigenkapital unterlegen. Das setzt der Kreditvergabe gewisse Grenzen. Bei Krediten an Staaten gilt dieser Grundsatz jedoch nicht. Die Politik könnte, wenn sie wollte, diesem Zustand sofort ein Ende bereiten. Sie bräuchte lediglich gesetzlich vorzuschreiben, dass Kredite an Staaten genauso mit Eigenkapital unterlegt werden müssen wie etwa Kredite an Firmen. In diesem Moment aber würde der Kreditmarkt gewaltig austrocknen, weil die Banken nicht mehr so viel Geld flüssig machen könnten, um Staaten Geld zu leihen. Dann müsste die Politik mit sehr viel weniger Geld auskommen. Die Politiker müssten sich hinsichtlich einer wesentlich klügeren und nachhaltigeren Politik Gedanken machen her. Das wollen sie natürlich nicht, weil sie dann vielleicht auch schmerzliche Einschnitte vornehmen müssten, was wiederum ihre Wiederwahl gefährden könnte. Daran haben Politiker, denen es zu allererst um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze geht, natürlich kein Interesse.
Derzeit ist es überraschend still geworden, um Ihr wichtigstes Thema, nämlich die Euro-Krise?
Das Thema ist unverändert da, nur die Dramatik ist vorübergehend etwas abgeklungen, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) am 6. September letzten Jahres beschlossen hatte, uneingeschränkt Geld zu drucken und Staaten, die Geld brauchen, damit zu versorgen. Das heißt, egal wie schlecht die Staaten dastehen, sie können Staatsanleihen drucken und sich dafür von den Handelsbanken echtes Geld auszahlen lassen. Sogar Krisenländer wie Griechenland oder Zypern, die eigentlich völlig zahlungsunfähig sind, bekommen auf diese Weise an Geld. Denn die Banken wissen ja, dass sie die Staatsanleihen im Bedarfsfall jederzeit in Geld verwandeln können, nämlich indem sie sie bei ihrer Zentralbank einreichen als Sicherheit für frischen Kredit. Momentan haben wir es also einfach mit einer künstlichen Beatmung der angeschlagenen Länder zu tun. Von nachhaltigen Gesundungsprozessen gibt es weit und breit keine Spur. Insofern muss sich die AfD leider keine Sorge machen, dass ihr die Euro-Krise als wichtiges Thema „abhandenkommt“.
Kann es sein, dass auch die Bundestagswahlen zu einer Beruhigung des Themas beitragen? Müssen sich die Wähler, wenn die Anhänger des derzeitigen Eurorettungskurses ein Mandat für weitere vier Jahre bekommen haben, auf neue bittere Wahrheiten in Sachen Euro-Krise gefasst machen?
Ganz sicher. Ich denke mal, dass wir momentan mit Blick auf die Bundestagswahl in der Euro-Frage eine Ruhe sehen, die der wirklichen Situation nicht angemessen ist. Die Spanier oder andere Krisenländer wären ja auch geradezu verrückt, wenn sie sich jetzt wegen eines weiteren Rettungsschirms melden würden. In dem Moment, wo wir erneut anfangen würden, etwa über Spanien zu diskutieren, würden natürlich auch in Deutschland viele wach. Und dann bekäme die Partei einen riesigen Zulauf, die als einzige eine nachhaltige Euro-Strategie im Programm hat, nämlich die Alternative für Deutschland.
Werden Sie die Fünfprozenthürde auch so nehmen können?
Wir sind zuversichtlich. Immer mehr Meinungsforschungsinstitute sehen uns schon sehr dicht bei fünf Prozent und einige sogar darüber. Sogar der Spiegel hatte kürzlich eingeräumt, dass es möglich ist, dass wir ins Parlament kommen. Wir selbst rechnen mit einem Ergebnis zwischen sechs und zehn Prozent. Wir bemerken den gewachsenen Zuspruch aber nicht nur an den Umfragewerten, sondern auch direkt auf der Straße. Immer mehr Menschen wissen über uns Bescheid, wir erhalten immer mehr offene Zustimmung. Ein AfD-Kollege, mit dem ich zusammen beim Wahlkampf unterwegs war, hatte mir erzählt, dass er so eine Aufgeschlossenheit und so viel positiven Zuspruch in den letzten 20 Jahren, in denen er für die CDU aktiv war, noch nie erlebt hatte. Gerade gestern habe ich wieder selbst in meinem Wahlkreis Berlin-Mitte Plakate geklebt. Mehrfach kamen dabei Leute vorbei und erklärten spontan, dass sie die AfD wählen würden. Solche direkten Sympathiebekundungen waren am Anfang eher selten. Klar, wir werden nicht die Mehrheit gewinnen, auf jeden Fall aber werden wir einen festen Fuß in die Tür bekommen.
Mit unter zehn Prozent und praktisch keinem Bündnispartner wird Ihr Spielraum aber sehr beschränkt sein. Lohnt sich der große Aufwand dafür?
Wenn wir erst einmal im Bundestag sind, dann können bestimmte Argumente nicht mehr totgeschwiegen werden. Die Demokratie besteht ja in einer permanenten Auseinandersetzung von Argumenten. Bei uns im Bundestag findet dieser Meinungsaustausch bei immer mehr Themen, unter anderem bei der Euro-Rettungspolitik aber einfach nicht mehr statt. Stattdessen wurden in der Vergangenheit die Abgeordneten mehrfach dazu gedrängt, über etwas abzustimmen, über das sie keine ausreichende Kenntnis besitzen und das vorher nicht ausreichend diskutiert worden ist. Das gleiche gilt für gewisse Eilkabinettssitzungen, an denen nicht einmal alle Regierungsmitglieder anwesend sind, und bei denen es weder ein Protokoll, noch ein Arbeitspapier als Grundlage gibt. Es kann also im Nachhinein nicht nachgeprüft werden, was da eigentlich besprochen worden ist und wer was gesagt hat. So wurde innerhalb von 48 Stunden ein Gesamtpaket in Höhe des Mehrfachen unseres Bundeshaushaltes verabschiedet. Das war am Anfang des ESM so. Auch im Nachgang in den laufenden Verhandlungen geht es zuweilen so zu. Dabei erfolgt die Bewilligung von Rettungspaketen nach dem Finanzierungsgesetz des ESM. Da steht genau drin, wie Hilfe bewilligt werden darf. So ist unter anderem festgelegt, dass bevor der Finanzminister als Mitglied des ESM-Gouverneursrates im Namen von Deutschland überhaupt Verhandlungen darüber aufnehmen kann, wie ein Rettungspaket aussehen soll, erst eine Abstimmung im Bundestag dazu erfolgen muss, ob er überhaupt verhandeln darf. Erst wenn der Bundestag grünes Licht gibt, darf also der Finanzminister verhandeln. Dann legt er irgendwann zum Schluss das abschließend verhandelte Papier dem Bundestag zur Diskussion und Beschlussfassung vor. Und was machte der Bundestag stattdessen beim Zypern-Gesetz? Es gab einfach keine vorherige Abstimmung. Der Bundestag wurde nicht vorab beteiligt, sondern erst, nachdem das ganze Papier bereits ausgehandelt war. Bei der entsprechenden Sitzung wurde dann peinlicherweise sogar die Abstimmung nachgeholt, ob der Finanzminister überhaupt verhandeln darf, obwohl das zu diesem Zeitpunkt schon längst geschehen war. Bewusst wurde wieder einmal der Bundestag ausgeschaltet, um einer öffentlichen Diskussion, die mit einer Debatte im Bundestag verbunden gewesen wäre, aus dem Weg zu gehen. So ein undemokratisches Gebaren wird mit uns als Opposition nicht mehr möglich sein. Wir werden die Rechte des Parlamentes einfordern, die die Abgeordneten jetzt in Missachtung ihres Mandats einfach hergeben. Jeder Abgeordnete, der es über die AfD in den Bundestag schafft, ist ein Gewinn für die Demokratie.
Wie kann man die Arbeit Ihrer Partei unterstützen?
Entweder direkt über die zentrale Internetseite unserer Partei oder über die Seite Geldbombe für Deutschland, über die uns inzwischen innerhalb kurzer Zeit fast eine halbe Million Euro gespendet worden sind.
Nachtrag
Ausgerechnet am Tag der Veröffentlichung des Interviews, in dem Frau von Storch unter anderem die in der Bundesrepublik latente Gewalt gegen Andersdenkende und deren Eigentum durch Linksradikale anprangerte, wurde die mutige Bürgerrechtlerin erneut Opfer solcher Gewalt. Einen Tag später erreichte uns folgende AfD-Pressemitteilung:
Autoscheiben von AfD-Spitzenkandidatin Beatrix von Storch zertrümmert

Die Grenzen der Meinungsfreiheit in der Bundesrepublik: Beschädigtes Auto von AfD-Spitzenpolitikerin Beatrix von Storch mit AfD-Wahlkampfmaterial.
Berlin (fr). Mit brachialer Gewalt haben Unbekannte die Scheiben des Autos der AfD-Spitzenkandidatin Beatrix von Storch eingeschlagen. Das Fahrzeug war gestern Abend in der Nähe der Privatwohnung von Frau von Storch in Berlin-Mitte abgestellt worden. Der Schaden wurde erst heute Vormittag entdeckt. Der Landesvorstand der Alternative für Deutschland schließt eine politische Motivation der Straftat nicht aus und hat die Tat scharf verurteilt.
“Die politische Auseinandersetzung muss mit Argumenten geführt werden – nicht mit Gewalt. Eine Demokratie lebt vom politischen und gesellschaftlichen Engagement der Bürger. Wer diese mit Gewalt einzuschüchtern versucht, greift die Demokratie selbst an”, sagte dazu Götz Frömming vom Berliner Landesvorstand der AfD.
So unumstritten ist die gute Frau aber auch nicht unbedingt.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article120027696/Das-Raetsel-um-ein-Schliessfach-mit-98-000-Euro.html
Die AfD-Wähler haben in Essen (BRD) Wochenende Großartiges geleistet.
Man hat den größten Parteitag, den die Bundesrepublik je gesehen hat, vorbildhaft bewältigt.
Vielleicht war’s auch der emotionalste Parteitag der Bundesrepublik je hat – doch mit Sicherheit war es der emotionalste in der jungen Geschichte der AfD.
Dazu war außerordentliche Disziplin notwendig, ohne welche man das straffes Programm nicht hätten so rasch absolvieren können.
Der neue Bundesvorstand der AfD ist wie folgt zusammengesetzt:
Vorsitzende:
Frauke Petry und Jörg Meuthen
Stellvertreter:
Alexander Gauland, Beatrix von Storch und Albrecht Glaser
Schatzmeister und Stellv. Schatzmeister:
Klaus Fohrmann und Bodo Suhren
Weitere Vorstandsmitglieder:
Julian Flak, Paul Hampel, Alice Weidel, André Poggenburg, Dirk Driesang und Georg Pazderski
Dr. Petry versicherte m Namen des gesamten Bundesvorstands , u.a.:
„Der personelle Umbruch ist ein JUNGBRUNNEN, und, tut der AfD gut;
vor allem werd ich dafür sorgen, dem leidigen,internen Streit ein Ende zu setzen. „
“Inhaltlich bleiben wir auf dem Kurs, den wir auf unserem Gründungsparteitag im Jahr 2013 eingeschlagen haben. Die meisten Mitglieder des neuen Bundesvorstandes sind, im übrigen, in unserer jungen Partei von Anbeginn dabei. „
„Bitte, lassen Sie sich nicht von den aktuellen deutschen Presseberichten irritieren,
die uns einmal mehr ins politische Abseits stellen wollen. „
„Beurteilen Sie uns bitte anhand unserer inhaltlichen Arbeit, zu der wir nun zügig zurückkehren möchten.“
„Diejenigen unter Ihnen, die diesen Vorstand skeptisch begleiten und eine inhaltliche Verschiebung weg von den Inhalten der AfD aus 2013 befürchten, bitte ich um
folgendes:
„Dieser neue Vorstand beginnt seine Amtszeit nach den Querelen der vergangenen Monate unter schwierigen Bedingungen. Geben uns bis Ende des Jahres Zeit, um den Nachweis zu erbringen, dass wir unsere AfD inhaltlich und organisatorisch auf Kurs halten werden.“
„Vor uns liegen große Aufgaben, an denen wir gemeinsam arbeiten wollen.
Wir müssen uns aufstellen für die Bundestagswahl 2017 und die auf dem Weg dorthin liegenden Landtagswahlen.
Jedes Mitglied ist gefragt, sich in den Programmprozess einzubringen, im ihn nach den Streitigkeiten der letzten Wochen neuen Schwung zu verleihen.
Das Programm wird den verschiedenen Strömungen unserer Partei politischen Raum geben.
Unsere gemeinsame Aufgabe ist es, die Lücke im deutschen Parteiensystem zu schließen, welche die Einheitsparteien im Bundestag aufgerissen haben.“
„Die vor uns liegenden Aufgaben wollen wir gemeinsam meistern, die AfD wird ihren Charakter behalten.
Charakter fehlt nämlich der politischen Konkurrenz und ist daher vielleicht unser wichtigstes Alleinstellungsmerkmal.
Wir wollen auch wieder dem basisdemokratischen Anspruch gerechter werden.
Die AfD ist eine Partei politischer Köpfe und politischer Konzepte – an der Basis wie an der Spitze.
Sie lebt vom Engagement ihrer Mitglieder.
Wir wollendaher im Bundesvorstand das bereits in einzelnen Landesverbänden erfolgreich erprobte Konzept der Kreiskonferenzen auf alle LVs ausweiten. „
Abschließend fügte Frau Dr. Frau Petry noch hinzu
„Gemeinsam statt einsam wollen wir in die Zukunft gehen und im Jahr 2017 in den Bundestag einziehen.“
http://livestream.com/accounts/12575596/afdbpt
Die Pressekampagne gegen die AfD war gut koordiniert. Indem die Medien (ausgerechnet) den liberal-konservativen Transatlantiker Lucke als Edel-Neo-Nazi darstellten, machten sie die noch junge Partei Rechtsradikalen gezielt schmackhaft. Diese traten dann in die Partei ein, was wiederum von den Medien als Beweis für ihre Anklagen aufgeführt wurde. So wurden geschickt Ursache und Wirkung vertauscht.
Die CDU ließ sich wieder vom linken Zeitgeist treiben. Anstatt die AfD als potentiellen Verbündeten anzusehen, stimmte sie in das Geheul ein und verlor viele Wähler, die beim “C” und “D” die Substanz vermissen. So wird die CDU weiterhin auf SPD, Grüne und die komatöse FDP angewiesen sein.
Das Problem für die Medien lag am inflationären Gebrauch der Nazikeule,wodurch eine unbeabsichtigte Abstumpfung erreicht wurde. Die noch wachen Medienkonsumenten hingegen können die Nazikeule nicht mehr so ernst nehmen, da zeitgleich bekannt wurde das a) der Freie Westen durchaus bereit ist, mit Faschisten zusammen zu arbeiten (siehe Asow-Bao., Rechter Sektor usw.) und b) die staatlichen Organe durch das V-Leute-Unwesen mit der rechtsradikalen Szene vernetzt sind-Tja, schlechtes Timing.
Mittlerweile wird den Medien klar, dass sie sich an Lucke hätten klammern müssen, wie der Ertrinkende an den Rettungsring. Jetzt kann aus der AfD, bisher eine Art Sicherheitsventil für das verbitterte Bürgertum, eine ernstzunehmende konservative Kraft werden. Jetzt geht es um Schadensbegrenzung und neue Strategien beim Umgang mit der AfD, die Bild zB. hat schon reagiert, indem sie zunehmend auf das Kampfwort “Eurohasser” verzichtet, nachdem immer mehr Deutsche von der “EU-Reichswährung” enttäuscht sind.
DIE OBSCURE, weitere GRIECHENLANDHILFE – WIDER JEDWEDER ökonomischen VERNUNFT ENTRÜSTET NICHT NUR VIELE DEUTSCHE!
WENN DAS HINGENOMMEN WIRD – FÜHRT DIES ZUR TRANSFERUNION!
DIE MITTEL FLIESSEN ZUVÖRDERST AN DIE SPEKULANTEN
(HEDGE-FONDS/BANKEN)–
KOMMEN NICHT BEIM GRIECHISCHEN BÜRGER AN!
FÖRDERER DIESE ENTSETZLICHEN ENTWICKLUNG IST
nicht zuletzt
DIE ALTKOMMUNISTIN MERKEL mit ihrem Hofcaspar Schäupperlein..
Wir rufen jeden auf, sich gegen weitere EU-Rettungsmaßnahmen auszusprechen.
GRIECHENLAND IST NICHT IN DER LAGE – DIESEN gigantischen SCHULDENBERG JEMALS ABZUTRAGEN!
DAGEGEN WIRD DER AUSverKAUF, der Verschleuderung GRIECHISCHER WERTE an ausländische FIRMEN TÜR UND TOR GEÖFFNET!
Diese sinnlose,
den griechischen BürgerInnen mehr schadende,
zu nichts führende Rettungspolitik
muss jetzt ein Ende haben!
WEITERE RETTUNGSSPAKETE HELFEN KEINEM, sondern ENTZWEIEN DIE LÄNDER EUROPAS STATT SIE ZUSAMMENZUFÜHREN.
MACHEN SIE BITTE MIT – UNTERZEICHNEN SIE bitte u.a. PETITION!
Überzeugen Sie Freunde und Bekannte, es ebenso zu tun.
http://www.ja-zur-alternative.de/
Exarchia ist überall
Längst sind nicht nur die Autonomen auf den Barrikaden, sondern eine ganze Generation lässt Wut und Frust raus – und empfindet Freude daran. Doch die Stimmung kippt.
Die Skoufastraße verbindet zwei Welten: Im Nordosten des Lycabetushügels liegt Exarchia, das einst bürgerlich-vornehme Viertel hinter dem Polytechnikum und dem archäologischen Museum, heute Hochburg der Autonomen und – was damit nicht unbedingt etwas zu tun hat – Drogenumschlagplatz. Exarchia ist die Schattenseite des Lycabetushügels und für viele Athener verbotenes Gebiet. Auf der Sonnenseite liegt Kolonaki, das schicke Viertel der selbstverliebten Schicht von Neureichen und Arrivierten. Die Skoufa überquert die soziale Grenzlinie Athens.
Von Exarchia aus steigt die Straße leicht an, bis zur Anhöhe mit der Agios-Dionysios-Kirche. Links und rechts befinden sich Buchhandlungen, eine Klinik und die Fakultät für Chemie. Dann geht es runter auf die Sonnenseite. Hier werden teure Kleider feilgeboten und viel, sehr viel Schmuck. Schließlich mündet die Straße auf den Kolonaki-Platz mit seinen teuren Cafés, wo die Kundschaft gerne 5 Euro für einen Kaffee zahlt, damit sie gesehen wird.
http://www.taz.de/!5171370/
http://anti-merkel.blog.de/
https://www.youtube.com/watch?v=mafa_GKrJb0
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2015/03/israel-soll-deutschland-und-iran-atomar.html
https://unbequemewahrheit2014.wordpress.com/2014/11/26/das-merkel-regime-01-zionistin-mit-il-pass-zerstort-deutschland-2008-2014/
http://lupocattivoblog.com/2013/10/07/deutschland-soll-vernichtet-werden-die-brd-luge-revolution-deutsches-reich/
https://www.compact-online.de/angriffsziel-deutschland/