Der staatliche Mobiltelefonanbieter muss weiter warten: Die Nationale Medien- und Nachrichtenbehörde (NMHH) annullierte die Ausschreibung um die neuen Frequenzen und gab damit der Forderung der bereits am Markt präsenten Anbieter nach. Diese hatten unter anderem deshalb geklagt, weil sie ihre Netze dem Konkurrenten verbindlich zur Verfügung stellen sollten. Das Urteil bremst die Verbreitung moderner Mobiltechnologien und dürfte den Staat um Einnahmen von mehreren zehn Milliarden Forint bringen.