Welt-Stunden-Tag. Am vergangenen Samstag fand der Welt-Stunden-Tag zum wiederholten Male statt. Die Magyar Telekom nahm auch dieses Jahr wieder an der internationalen Bewegung für Umweltschutz teil und schaltete am Abend die große Beleuchtung des Unternehmens, das Licht in seinen Geschäften und Bürogebäuden für eine Stunde komplett aus und umweltfreundliche Produkte waren mit 50% Rabatt erhältlich. Des Weiteren gab es auf dem Millenáris ab 19 Uhr Programme und Konzerte um auf die Nachhaltigkeit und Klimaschutz aufmerksam zu machen. Die Veranstaltung war so organisiert, dass alle Besucher die mit dem Fahrrad kamen, einen Apfel geschenkt bekamen, außerdem wurden alte Telefone und Akkus gesammelt, Preise übergeben und zur Stunde der Dunkelheit Papierlaternen, Feuer und LED-Luftballons für Jedermann zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen über die Programme und die hallo morgen! Kampagne auf der Website www.helloholnap.hu.
1 Mio. Ft. Raub. Im 9. Bezirk wurde vergangenen Mittwoch in der Csengetty utca ein neu eingestellter Postbote in einem Hausflur überfallen und ausgeraubt. Der Täter erbeutete dabei mehr als 1 Mio. Ft. Die Polizei hat eine Fahndung nach Unbekannt ausgeschrieben.
Ölfass in der Donau. Ein leckendes 200 Liter Ölfass wurde vergangenen Mittwoch in der Donau in Budapest von einem Fußgänger entdeckt, der die Behörden informierte. Die Polizei und Feuerwehr untersuchte die Lage und stellte fest, dass am Marina Strand und dem angrenzenden Ufer, im Wasser und auf den Steinen, Ölrückstände zu finden waren. Eine Csepeler Firma kümmerte sich um die Sammlung und Vernichtung des umweltschädigenden Materials.
Brutale Jugendliche. Eine Jugendbande von 4 Jungen zwischen 16-18 Jahren wurde am vergangenen Donnerstag in Vásárosnamény verhaftet, weil der Verdacht besteht, dass sie eine 46 Jahre alte Frau zum Sex gezwungen haben. Die Jugendlichen sollen am Dienstag Abend in das Haus der Frau eingebrochen, ihren Lebensgefährten misshandelt und sie dann vor den Augen ihres Lebensgefährten zum Oralsex gezwungen und schließlich vergewaltigt haben. Die Jungen haben den Einbruch ins Haus bereits gestanden, behaupten aber, dass der Sex einvernehmlich geschehen ist. Sie werden nicht nur wegen Vergewaltigung, sondern auch wegen Hausfriedensbruch angeklagt und können mit Haftstrafen von 5-10 Jahren rechnen.