Eisschicht des Balaton tragfähig. Am vergangenen Mittwoch wurde das Eis des Balaton zwischen Siófok und Alsó?rs von Meteorologen auf seine Dicke und Tragfähigkeit untersucht. Die Untersuchung war schon lange geplant gewesen, da seit Jahrzehntenten keine sicheren Informationen über das Eis des Sees gesammelt worden waren. Die fünf Experten maßen und speicherten mit speziellen Apparaten alle wichtigen Daten und stellten fest, dass der Balaton durchschnittlich einen 14cm dicken Eispanzer hat. Damit ist die Sicherheit und Tragfähigkeit des Eises eindeutig bewiesen. Angesichts des warmen Wetters in den vergangenen Tagen, zumal am Wochenende, ist aber dennoch Vorsicht geboten.
Telekom Spendenhotline. Wer im Januar und Februar die Spendenhotline der Telekom unter 1788 anruft oder eine SMS schickt, unterstützt damit die Stiftung für Kranke der Ungarischen Doktorclowns. Diese wurde vor zehn Jahren gegründet und soll chronisch kranken, körperlich oder geistig zurückgebliebenen Kindern den Aufenthalt in den Krankenhäusern mit Späßen verschönern. Das gesammelte Geld soll dafür verwendet werden, das Programm der Clowns zu erweitern und die Zahl ihrer Besuche zu erhöhen. Mehr Informationen zu den Doktorclowns unter www.bohocdokik.hu.
Ungarischer Blauhelm wieder frei. Der im vergangenen Oktober im Sudan entführte UN-Blauhelm István Papp wurde nach fast drei Monaten Gefangenschaft befreit. Er sei trotz der widrigen Umstände in einem guten Gesundheitszustand und auf dem Weg nach Kairo, teilte Ali Ahmed Karti, der Außenminister Sudans am vergangenen Mittwoch seinem ungarischen Kollegen János Martonyi mit. Der ehemalige ungarische Soldat will nach einem Treffen mit seiner Familie wieder in den Sudan zurückkehren um seine Arbeit fortzusetzen.