Erdbeben in Ungarn. Ein kleines Erdbeben hat sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Komitat Borsod ereignet. Die Bebenstärke erreichte nach Angaben der seismologischen Abteilung der ungarischen Akademie der Wissenschaften 2,7 Punkte auf der Richterskala.
Ungarische Straßen gegenwärtig von mehr als 10.000 Schlaglöchern durchlöchert. Das ergab eine Zählung der Magyar Közút Nonprofit Zrt., die für das 30.000 Straßenkilometer umfassende ungarische öffentliche Straßennetz verantwortlich ist. In den ersten 10 Monaten dieses Jahres hat die Organisation insgesamt 82.000 t an Füllmaterial zur Reparatur der kaputten Straßen aufgewandt. Dabei hat sie in diesem Zeitraum 6,4 Mrd. Ft investiert, etwas mehr als in der Vorjahresperiode.
Ermittlungserfolg. In der Mordsache um einen Juwelier aus Szászhalombatta, seinen Mitbewohner, sowie ein vietnamesisches Ehepaar ist die Kriminalpolizei bei ihren Ermittlungen einen Schritt weitergekommen: Sie hat die vergrabenen Mordwaffen auf einem Grundstück außerhalb von Budapest entdeckt und konnte auf Grund dessen den Waffenhändler festnehmen, der die Waffen an die Mörder verkauft hat. Die Polizei nahm bereits diverse Personen fest, die der Bande bei ihren Verbrechen auf unterschiedliche Weise behilflich waren. Im Zuge der Mordserie wurden nach bisherigen Erkenntnissen über 40 Mio. Ft erbeutet.