Triathlonkämpfer in Budapest erstochen. Am Sonntag vor zwei Wochen wurde ein Teilnehmer der „Amateur“-Kategorie bei der Triathlon-Weltmeisterschaft in der Nagymez? utca ermordet. In der Nacht von Samstag auf Sonntag war der Neuseeländer verletzt auf der Straße gefunden worden, nachdem der Täter, ein 33-Jähriger, mehrfach auf ihn eingestochen hatte. Der Amateursportler ist auf dem Weg zum Krankenhaus verstorben. Die Umstände des Angriffs konnten bisher nicht geklärt werden. Laut Informationen des Boulevardblattes Blikk war er vor dem Angriff im Alterego-Klub gewesen, einer bekannten Homosexuellen-Bar, wo er seinen Angreifer kennengelernt haben soll. Aus anderen Quellen war zu erfahren, dass es zwischen den beiden Männern Streit wegen einer Frau gegeben habe. Die Polizei ermittelt.
Mann in Latex beim Sex erstickt. Am vergangenen Montag sei in einem Auto auf der Soroksári út ein in Latex gekleideter Mann tot aufgefunden worden, berichtete das Nachrichtenportal index.hu. Die Polizei nahm den 46-Jährigen, der den Todesfall gemeldet hatte, in Gewahrsam. Laut Angabe der Polizei standen die beiden Männer in intimer Beziehung zueinander, beim Geschlechtsverkehr soll der Mann erstickt sein. Gegen den Partner wird wegen fahrlässiger Körperverletzung mit Todesfolge ermittelt.
Niederländer greift Bürgermeister mit Bulldozer an. Am vergangenen Donnerstag hat in der südwestungarischen Gemeinde Nak (Komitat Tolna) ein niederländischer Landwirt versucht, den Bürgermeister der Ortschaft und andere Landarbeiter mit einem Bulldozer zu überfahren, während diese den Weg zu seinem Grundstück von hereinhängenden Ästen freimachen wollten. Einer der Arbeiter fiel dabei in eine Pfütze, worauf der Bürgermeister die Polizei alarmierte. Mit dem Polizeiruf konnte der rasende Mann letztlich gestoppt werden. Der Niederländer hatte das Grundstück bei Nak vor Jahren gekauft. Obwohl der Weg zum Grundstück im Eigentum der örtlichen Verwaltung ist, versperrte er diesen eigenmächtig. Da andere Landwirte dadurch am Zugang zu ihren Böden gehindert wurden, gab es zwischen dem Holländer und den Dorfbewohnern von Nak immer wieder Zoff. Sollte der Landwirt vom Gericht für schuldig befunden werden, erwartet ihn eine Haftstrafe von bis zu drei Jahren Gefängnis.