Gleichberechtigung
kultureller Unterschiede
Insgesamt 18
Musiker aus Italien, Israel, Jordanien, Polen und 27 Musiker aus Ungarn treten
vom 23. bis zum 25. August beim Musikfestival EuroMed im Gödör Klub auf.
Organisiert wird das multinationale Spektakel mit neun Konzerten vom
Ungarischen Museum für Handel und Tourismus.
Vor dem
eigentlichen Festival lernen sich die Musiker in Workshops kennen, bei denen
sie vier Gruppen bilden und sich mit verschiedenen Themen auseinandersetzen,
die sie schließlich auch auf der Bühne präsentieren. Ziel der Veranstaltung ist
laut Pressetext die ,,Wertschätzung der Gleichberechtigung kultureller
Unterschiede und die gegenseitige Bereicherung moderner europäischer und
benachbarter Musikstile“.
In diesem Sinne
wird während des Festivals auch eine Konferenz stattfinden, bei der die
Möglichkeiten eines internetbasierten, dynamischen Netzwerkes diskutiert
werden, das verschiedene musikalisch engagierte Organisationen der
euro-mediterranen Region miteinander verbinden soll. So könnten
Kommunikationskanäle und eine Datenbank entstehen, die die Arbeit der
Organisationen erleichtern.
23. August ,,Frau in der Musik“
19 Uhr: Enrico Guerzoni (Italien) und Munia Abullama (Jordanien)
20.30 Uhr: Luisa Cottifogli (Italien) und Yeal Offenbach
(Israel)
22 Uhr: Anna Witczak (Polen) und ,,Suzy“ (Israel)
24. August ,,Zigeuner“
19 Uhr: Stefano Saletti (Italien) und Bishara
Naddaf (Israel)
20.30 Uhr: Humam Eid (Jordanien) und Daniel
Kaczmarczyk (Polen)
22 Uhr: Hani Naser (Jordanien) und Michael
Czachowski (Polen)
25. August ,,Jüdisch-arabische Musik“
19 Uhr: Yaroub Smeirat (Jordanien) und Daniele
Bazzani (Italien)
20.30 Uhr: Yair Dalal (Israel) und Michal Zak
(Polen)
22 Uhr: Schlomo Bar (Israel) und Maciej Filipczuk
(Polen)
Gödör Klub
V. Erzsébet tér
www.kultea.hu/euromed